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Diese bedauernswerten Menschen irrten nun häufig in den Straßen umher, während die feindlichen Kugeln immerdar über ihren Köpfen wegzogen, und alte Männer und Frauen, Kinder, Verlassene und Kranke füllten die Luft mit ihrem Geschrei und Wimmern. Mich jammerte dies Elend, und ich ging zu Gneisenau, ihn aufmerksam darauf zu machen.

Aber weniger meinen Schrei, als mich selbst und mein Jammerbild beachtend, erhebt sich der Offizier mir gegenüber, schlägt die Hände zusammen und spricht: »Ach, du armer NettelbeckJetzt erst an der Stimme erkenne ich ihn es ist Gneisenau.

September veröffentlichte derSozialdemokrateinen Leitartikel, in dem er sich gegen die stehenden Heere aussprach und sich dabei auf Gneisenau berief.

Auf der hölzernen Pritsche regte sich eine Gestalt. »Bester Mann, zu Hilfe, das Rathaus steht in Flammenschrie Nettelbeck. Der Offizier erhob sich, schlug die Hände zusammen und rief aus: »Ach, du armer NettelbeckJetzt erst erkannte ihn Nettelbeck; es war Gneisenau.

Kunths Gutachten fand im Staatsrate fast ungeteilte Zustimmung; es ließ sich nicht mehr verkennen, daß die Aufhebung der Handelsverbote nur die notwendige Ergänzung der Reformen von 1808 bildete. Als das Plenum des Staatsrats am 3. Juli über das Zollgesetz beriet, sprachen die politischen Gegner Gneisenau und Schuckmann einmütig für die Befreiung des Verkehrs. Oberpräsident Merckel und Geh.

Jahrelang sollte von nun ab das gemeinsame Denken und die gemeinsame Tat uns vereinen. Ich möchte mich hier gleich über das Verhältnis zwischen mir und meinem damaligen Generalstabschef und späteren Ersten Generalquartiermeister General Ludendorff aussprechen. Man hat geglaubt, dieses Verhältnis mit dem Blüchers zu Gneisenau vergleichen zu können.

Wie der König dies anerkannt hat, spricht sich vollgültig in der Auszeichnung aus, die er dem zweiten pommerschen Infanterieregimente gewährte, welches seit jenen Tagen die Ehrennamen des Regimentes »Kolberg« und »v. Gneisenau« miteinander vereinigt.

Gleich nach geendigter Belagerung hatte der edle Gneisenau, der um meine mancherlei Einbußen wußte, sich erboten, mir zur Schadloshaltung eine königliche Pension zu erwirken. Mein Ehrgefühl lehnte sich dagegen auf, und mit tränenden Augen bat ich ihn, von diesem Gedanken abzustehen, denn damals waren meine Umstände noch immer leidlich, und ich hatte niemand zu versorgen.

Hier ist nicht gut seinGneisenau aber, kaltblütig stehen bleibend, erwiderte: »Nicht doch, die tut uns nichtsIn dem nämlichen Augenblicke auch platzte die Bombe, ohne uns weiteren Schaden zuzufügen, als daß sie uns über und über mit der aufgewühlten Erde bedeckte.

Durch den tätigen Eifer des Militärs wurde die Rotte wieder eingefangen und unschädlich gemacht. So besonnen, wo es zu handeln galt, so allgegenwärtig gleichsam, wo eine Gefahr nahte, und so beharrlich, wo nur die unabgespannte Kraft zum Ziele führen konnte, hatte sich der Kommandant Gneisenau immer und überall seit dem ersten Augenblick seines Auftretens erwiesen.