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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Der Gesandte schreibt, daß der Kurier gedrahtet, Ludendorff habe gelacht trotz aller Beweise, der Balkan sei von ihm schon eingeschüchtert. Gut. Dies war umsonst. Berührt es mich noch? Es ist schemenhaft vorbei, ich fasse es gar nicht mehr. Die Jagd der letzten Wochen ist abgefallen von mir. Ich weiß, auf diese Weise kommen wir nicht weiter.
General Ludendorff betrachtete sie als eine Zugabe zu seinem übrigen Dienste und widmete sich ihr mit dem ihm eigenen rastlosen Arbeitswillen. Von Kowno aus fand ich in der ruhigeren Winterzeit 1915/16 Gelegenheit den Bjalowjeser Forst aufzusuchen. Der Wildstand hatte leider unter den kriegerischen Ereignissen stark gelitten.
Hindenburg und Ludendorff, unter denen der Bruder des Generalfeldmarschalls, der Schriftsteller B. v. Hindenburg, auffällt, weil er äusserlich nicht die geringste Aehnlichkeit mit dem Helden des Tages hat. Hindenburgs Frau und Tochter, die Schwester des Generalfeldmarschalls, Frau v. Waldow, die Gattin von Hindenburgs Generalstabschef, Frau Ludendorff, werden von den Herren des Komitees begrüsst.
Ihm schloß sich ein gruppenweises Zusammensitzen in Nebenräumen an, für dessen Beendigung General Ludendorff pünktlich um 9½ Uhr abends das Zeichen gab. Die Unterhaltung in unserem Kreise war meist sehr lebhaft. Sie bewegte sich in zwangloser Form und offenster Aussprache über alle uns unmittelbar berührenden und allgemein interessierenden Gebiete und Begebenheiten.
Künstler fanden sich ein, um General Ludendorff und mich durch Pinsel oder Meißel zu verewigen, eine Auszeichnung, auf die wir bei aller Liebenswürdigkeit und Tüchtigkeit der betreffenden Herrn gerne zu Gunsten unserer knappen Freistunden verzichtet hätten. Auch das neutrale Ausland stellte Gäste.
Eine meiner vornehmsten Aufgaben, nachdem ich den hohen Wert des Generals Ludendorff bald erkannt hatte, sah ich darin, den geistvollen Gedankengängen, der nahezu übermenschlichen Arbeitskraft und dem nie ermattenden Arbeitswillen meines Chefs soviel als möglich freie Bahn zu lassen und sie ihm, wenn nötig, zu schaffen.
In der Annahme eines nur kurzen Aufenthaltes nahm ich auch nur das für einen solchen unbedingt nötige Gepäck mit mir. Am 29. August vormittags traf ich in Begleitung meines Chefs in Pleß ein. Auf dem Bahnhof empfing mich im Auftrage des Kaisers der Chef des Militärkabinetts. Aus seinem Munde erfuhr ich zuerst die für mich und General Ludendorff beabsichtigten Ernennungen.
Ich wenigstens habe selten Harmonien in diesem Liede während des Krieges empfunden, Harmonien, die in einem soldatischen Herzen angeklungen hätten. Hoffentlich werden andere, wenn die Not des Vaterlandes wieder einmal den Kampf fordern sollte, in dieser Beziehung glücklicher sein, als wir es waren! Am 15. September mußte ich mich von General Ludendorff trennen.
Ich suchte sie auf sachlichem Gebiete und bat meinen Kaiser, diese Verfügung rückgängig zu machen, was Seine Majestät auch gnädigst bewilligte. General Ludendorff kam nach kurzer Zeit zurück mit ernsten Erfahrungen und noch ernsteren Ansichten über die Zustände bei österreichisch-slawischen Truppenteilen.
Ich ging zurück. Ich kämpfte den ganzen Vormittag. Ich nahm das Papier, sah es an, legte es wieder beiseite. Das Papier war von einer Bedeutung, die weit über meine Verantwortung als Mensch hinausging. Wie hatte ich danach gehetzt und gejagt. Eine Abschrift war für den mißtrauischen Ludendorff nur Gelächter. Das Original hatte Beweiskraft.
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