Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 3. Juni 2025


Ich setze mich tiefer zurück, mache mich breit, ich habe im Feuer vieles gesehen, ich rede immerzu: »Hören Sie, wie anekdotisch dieses Regime arbeitet, bei uns und bei Ihnen, es ist das gleiche furchtbare System: Als der Gesandte frug, als Ludendorff ihn zwang: ob wir Munition bringen dürften nach Finnland durch die schwedische Sperrzone, sagte da Wallenberg nicht, kühl und kaufmännisch in den Bart daß einmal ein Mann gekommen sei und gefragt habe, ob er rauchen dürfe und man habe gesagt: nein.

Tief unter Däubler. Wir sind doch sehr arm, eben weil wir, den Anschluß verloren hatten. Welche Geistriesen waren die Ottonen, war Heinrich der Vierte und Geprüfteste noch gegen diesen armen mechanisierten Ludendorff. Däublers Sprache ist eigentlich tatsächlich Schnee.

General Ludendorff hatte schon von Coblenz aus die ersten unaufschiebbaren Weisungen geben können, die dahin zielten, die Fortführung der Operationen östlich der Weichsel sicherzustellen.

Zunächst meldete ich mich bei dem Kommandierenden General der Luftstreitkräfte. Am nächsten Vormittag ereignete sich nun der große Moment, wo ich Hindenburg und Ludendorff vorgestellt werden sollte. Ich mußte eine ganze Weile warten. Wie die Begrüßung im einzelnen war, kann ich eigentlich schlecht schreiben. Erst meldete ich mich bei Hindenburg, dann bei Ludendorff.

Um die Mittagsstunde war ich regelmäßig zum Vortrag bei Seiner Majestät dem Kaiser befohlen. Hierbei entwarf General Ludendorff das Bild der Lage. Bei wichtigeren Entschlüssen übernahm ich selbst den Vortrag und erbat, sofern solches notwendig war, die kaiserliche Genehmigung unserer Pläne.

Von den Ereignissen auf den Kriegsschauplätzen hing es ab, ob ich mich mit General Ludendorff auch jetzt noch einmal eingehender besprechen mußte, oder ob ich ihn nicht mehr länger in Anspruch zu nehmen brauchte. Für die Offiziere meines engeren Stabes begann nunmehr die Arbeit aufs neue.

Wir alle freuten uns, wenn General Ludendorff sich einmal ein früheres Ausspannen, das ja nur nach Stunden zählen konnte, zu gönnen vermochte. Unser aller Leben, Arbeit, Denken und Fühlen ging völlig ineinander auf. Die Erinnerung daran erfüllt mich noch jetzt mit dankbarer Genugtuung. Wir blieben im allgemeinen ein enggeschlossener Kreis.

Seine Majestät hatte dem General Ludendorff den erbetenen Abschied bewilligt, meine gleiche Bitte abgeschlagen. Am folgenden Tage betrat ich die bisher gemeinsamen Arbeitsräume wieder. Mir war zumute, wie wenn ich von der Beerdigung eines mir besonders teuren Toten in die verödete Wohnung zurückkehrte.

Nach meiner Rückkehr in das Dienstgebäude erfolgten weitere Besprechungen mit General Ludendorff und dann unmittelbare Vorträge meiner Abteilungschefs in meinem Arbeitszimmer. Neben dieser dienstlichen Tätigkeit bewegte sich die Erledigung der an mich eingetroffenen persönlichen Briefe.

Aus deren Darlegungen ging hervor, daß rasches und energisches Handeln dringend not tat, um unsere erschreckende Unterlegenheit an Fliegern, Waffen und Munition einigermaßen auszugleichen. Die eiserne Arbeitskraft des Generals Ludendorff hat diese ernste Krisis überwunden.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen