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Im Westen schien Koenig Bocchus von Mauretanien, dessen Freundschaft die Roemer in frueherer Zeit verschmaeht hatten, jetzt nicht abgeneigt, mit seinem Schwiegersohn gegen sie gemeinschaftliche Sache zu machen: er nahm ihn nicht bloss bei sich auf, sondern rueckte auch, mit den eigenen zahllosen Reiterscharen Jugurthas Haufen vereinigend, in die Gegend von Cirta, wo Metellus sich im Winterquartier befand.

Der Reigentanz ging über den bloßen Erdboden, das Stroh war weggetreten, die Ferkel hatte man von der Grube unter das Dachloch geschafft, wo sie sich am liebsten aufhielten; großer Schwingraum war nicht vorhanden, aber Arild selbst spielte die Geige, und der Tanz verlief drinnen im Winterquartier ebensogut, wie er an einem Sommerabend über den Waldeshang gegangen wäre.

Zum zweitenmal und nun endgültig war es erwiesen, daß diese Stadt bei dieser Witterung ihm höchst schädlich war. Eigensinniges Ausharren erschien vernunftwidrig, die Aussicht auf ein Umschlagen des Windes ganz ungewiß. Es galt rasche Entscheidung. Schon jetzt nach Hause zurückzukehren, verbot sich. Weder Sommer-noch Winterquartier war bereit, ihn aufzunehmen.

Hinter Derbend, welches insgemein das eiserne Thor heisst, war das Winterquartier seiner Heere, von wo dieselben bis Arran streiften, und Arran und Aserbeidschan gehörten noch zu ihren Ländern.

Ich kam hieher, um ein gewisses Mädchen zu sprechen Szene Tellheim. Sind Sie noch da, Herr Wachtmeister? Den Augenblick bin ich zu Ihren Diensten. Szene Tellheim. Tellheim Das war sie! Aber ich höre ja, du kennst sie, Werner? Werner Ja, ich kenne das Frauenzimmerchen. Tellheim Gleichwohl, wenn ich mich recht erinnere, als ich in Thüringen Winterquartier hatte, warst du nicht bei mir?

Und als es Herbst ward, ließ er dort auch die Jacht in Winterquartier legen und die Mannschaft abheuern. – Der Geheimrat dachte unruhig: so kann sie niemals hier davon sprechen, ob wirklich gesegelt worden ist. Sein Sohn hätte ihm gefallen sollen. – Er sah es selbst: ein schöner Mann, voll lachender Lebensfreude. Eine merkwürdige Blüte war über ihn gekommen.

Allein die ansehnlichste unter den Staedten im oestlichen Binnenland, Zama, leistete den Roemern ernsthaften Widerstand, den der Koenig nachdruecklich unterstuetzte. Sogar ein Ueberfall des roemischen Lagers gelang ihm, und die Roemer sahen sich endlich genoetigt, die Belagerung aufzuheben und in das Winterquartier zu gehen.

Als der Winter herankam, raeumte der Koenig das feindliche Gebiet und verteilte seine Truppen in die befreundeten Staedte; er selbst nahm Winterquartier in Tarent. Hierauf stellten auch die Roemer ihre Operationen ein; das Heer bezog Standquartiere bei Firmum im Picenischen, wo auf Befehl des Senats die am Siris geschlagenen Legionen den Winter hindurch zur Strafe unter Zelten kampierten.

Es schien fast, als koennten sie dem Koenig den Rueckzug abschneiden und ihn zwingen, Winterquartier in Karien zu nehmen, waehrend doch die Angelegenheiten daheim, namentlich die drohende Intervention der Aetoler und der Roemer, seine Rueckkehr dringend erheischten.

Was die pergamenische Flotte anlangt, so ging der Koenig mit ihr, als die roemische sich ins Winterquartier begab, gleichfalls heim, nachdem er dem Konsul seine Aufwartung gemacht hatte.