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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Darauf raeumte er die letzten Festungen, in denen noch roemische Besatzung stand, Demetrias, Chalkis nebst den davon abhaengigen kleineren Forts auf Euboea, und Akrokorinth, also die Rede der Aetoler, dass Rom die Fesseln Griechenlands von Philippos geerbt, tatsaechlich Luege strafend, und zog mit den saemtlichen roemischen Truppen und den befreiten Gefangenen in die Heimat.
Nachdem den Aetolern dies loebliche Projekt also verdientermassen nicht bloss gescheitert war, sondern gerade den entgegengesetzten Erfolg gehabt hatte, fast den ganzen Peloponnes in den Haenden der Gegenpartei zu einigen, ging es ihnen auch in Chalkis wenig besser, indem die roemische Partei daselbst gegen die Aetoler und die chalkidischen Verbannten die roemisch gesinnten Buergerschaften von Eretria und Karystos auf Euboea rechtzeitig herbeirief.
Die Schliessung der Lagertore, die Archelaos anordnete, um die Flucht zu hemmen, bewirkte nur, dass das Blutbad um so groesser ward und, als die Tore endlich sich auftaten, die Roemer mit den Asiaten zugleich eindrangen. Nicht den zwoelften. Mann soll Archelaos nach Chalkis gerettet haben. Sulla folgte ihm bis an den Euripos; den schmalen Meeresarm zu ueberschreiten war er nicht imstande.
Auf die Kunde von diesem ueberfall brach Philippos in ungestuemer Erbitterung sofort von Demetrias in Thessalien auf nach Chalkis, und da er hier nichts von dem Feind mehr fand als die Brandstaette, weiter nach Athen, um Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
Eine roemische Abteilung unter Lucius Hortensius besetzte Thessalien und streifte bis in Makedonien; eine andere unter Munatius stellte vor Chalkis sich auf, um das unter Neoptolemos auf Euboea stehende feindliche Korps abzuwehren; Sulla selbst bezog ein Lager bei Eleusis und Megara, von wo aus er Griechenland und den Peloponnes beherrschte und die Belagerung der Stadt und des Hafens von Athen betrieb.
Da Cento indes die attische Landschaft gegen die Streifereien der korinthischen Besatzung und die makedonischen Korsaren schon hinreichend gedeckt fand, segelte er weiter und erschien ploetzlich vor Chalkis auf Euboea, dem Hauptwaffenplatz Philipps in Griechenland, wo die Magazine, die Waffenvorraete und die Gefangenen aufbewahrt wurden und der Kommandant Sopater nichts weniger als einen roemischen Angriff erwartete.
Dagegen gelang es dem Flamininus, Chalkis fuer die Roemer zu retten, indem er eine Besatzung von 500 Achaeern und 500 Pergamenern hineinwarf. Er machte ferner einen Versuch, Demetrias wieder zu gewinnen; und die Magneten schwankten.
Da Antiochos fuer nichts gesorgt und an den Rueckzug nicht gedacht hatte, so ward das Heer teils auf dem Schlachtfeld, teils auf der Flucht vernichtet; kaum dass ein kleiner Haufen Demetrias, und der Koenig selbst mit 500 Mann Chalkis erreichte.
Die makedonische Besatzung indes, die 1300 Mann stark war und grossenteils aus italischen Ueberlaeufern bestand, verteidigte entschlossen die fast uneinnehmbare Stadt; ueberdies kam von Chalkis Philokles herbei mit einer Abteilung von 1500 Mann, die nicht bloss Korinth entsetzte, sondern auch in das Gebiet der Achaeer eindrang und im Einverstaendnis mit der makedonisch gesinnten Buergerschaft ihnen Argos entriss.
Die Flotte, die wieder die rhodischen und pergamenischen Schiffe an sich gezogen hatte, war bisher damit beschaeftigt gewesen, zwei kleinere Staedte auf Euboea, Eretria und Karystos, einzunehmen und daselbst Beute zu machen; worauf beide indes ebenso wie Oreos wieder aufgegeben und von dem makedonischen Kommandanten von Chalkis, Philokles, aufs neue besetzt wurden.
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