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Indes wenn der roemische General es unternahm, mit dem Afrikaner auf dem Gebiet des Meuchelmordes zu wetteifern, so fand er hier seinen Meister; Jugurtha durchschaute den Plan und ruestete sich, da er nicht anders konnte, zur verzweifelten Gegenwehr.

Indem hoerten sie die Schritte der Magd auf der Treppe, und waehrend die Alte, die den Andree mit nicht geringerem Schrecken, aber freudiger, wiedererkannte, den Tisch zum Nachtmahl ruestete, die Kerze hinstellte und ihrer Ueberraschung in wunderlichen Ausrufungen Luft machte, hatten die beiden Maenner Zeit, sich zu sammeln und auf das Gespraech, das nun folgen sollte, im stillen vorzubereiten.

Dieser hatte sich nach dem Frieden beschaeftigt, seine auch in den noerdlichen Provinzen erschuetterte Herrschaft wieder zu befestigen; er hatte die Kolchier beruhigt, indem er seinen tuechtigen Sohn Mithradates ihnen zum Statthalter setzte, dann diesen selbst aus dem Wege geraeumt, und ruestete nun zu einem Zug in sein Bosporanisches Reich.

Man ruestete daheim an einer Flotte, aber so eilig man tat, ging das Jahr zu Ende, ohne dass in Sizilien karthagische Segel sich gezeigt haetten; und als endlich im Fruehjahr 513 die zusammengerafften Schiffe auf der Hoehe von Drepana erschienen, war es doch mehr eine Transport- als eine schlagfertige Kriegsflotte zu nennen.

So ging jetzt die Stroemung, dass die Menge einen Volkstribun zerriss, der es gewagt hatte, die Rueckkehr des Quintus Metellus zu verzoegern, und dass die Demokraten anfingen, ihr Heil zu suchen in dem Buendnis mit Moerdern und Giftmischern, wie sie zum Beispiel des verhassten Metellus durch Gift sich entledigten, oder gar in dem Buendnis mit dem Landesfeind, wie denn einzelne von ihnen schon fluechteten an den Hof des Koenigs Mithradates, der im stillen zum Krieg ruestete gegen Rom.

Als nach Dionysios' Tode die inneren Unruhen in Syrakus den Karthagern freiere Bahn machten und deren Flotte wieder im Tyrrhenischen Meer das Uebergewicht bekam, das sie seitdem mit kurzen Unterbrechungen behauptete, lastete dieses nicht minder schwer auf den Etruskern wie auf den Griechen; so dass sogar, als im Jahre 444 Agathokles von Syrakus zum Krieg mit Karthago ruestete, achtzehn tuskische Kriegsschiffe zu ihm stiessen.

Beiderseits ruestete man eifrig; in Italia wurden grosse Vorraete an Waffen, Zufuhr und Geld aufgehaeuft; in Rom bezog man aus den Provinzen, namentlich aus Sizilien, die erforderlichen Vorraete und setzte fuer alle Faelle die lange vernachlaessigten Mauern in Verteidigungszustand. Die Streitkraefte waren einigermassen gleich gewogen.

In der Tat griff er mit aller Entschlossenheit die Fortsetzung des vaeterlichen Werkes an und ruestete eifriger, als es vorher geschehen war, zum Kriege gegen Rom; kam doch fuer ihn noch hinzu, dass es wahrlich nicht die Schuld der Roemer war, wenn er das makedonische Diadem trug.

Antiochos war entschlossen, den Roemern womoeglich den Uebergang nach Asien zu wehren, weshalb er eifrig zur See ruestete und teils durch Polyxenidas die bei Ephesos stationierende Flotte herstellen und vermehren, teils durch Hannibal in Lykien, Syrien und Phoenikien eine neue Flotte ausruesten liess, ausserdem aber ein gewaltiges Landheer aus allen Gegenden seines weitlaeufigen Reiches in Kleinasien zusammentrieb.

Mit Anspannung aller der Mittel, die seine geretteten Schaetze und der Rest seiner Staaten ihm darboten, ruestete er ein neues, zum Teil aus Sklaven bestehendes Heer von 36000 Mann, das er nach roemischer Art bewaffnete und einuebte, und eine Kriegsflotte; dem Geruecht zufolge beabsichtigte er durch Thrakien, Makedonien und Pannonien westwaerts zu ziehen, die Skythen in den sarmatischen Steppen, die Kelten an der Donau als Bundesgenossen mit sich fortzureissen und mit dieser Voelkerlawine sich auf Italien zu stuerzen.