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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Eine roemische Abteilung unter Lucius Hortensius besetzte Thessalien und streifte bis in Makedonien; eine andere unter Munatius stellte vor Chalkis sich auf, um das unter Neoptolemos auf Euboea stehende feindliche Korps abzuwehren; Sulla selbst bezog ein Lager bei Eleusis und Megara, von wo aus er Griechenland und den Peloponnes beherrschte und die Belagerung der Stadt und des Hafens von Athen betrieb.

Der Tag von Salamis rettete Hellas, der Sieg an der Himera Sizilien. Aber dem hellenischen Bunde waren daheim nur die meisten Städte des Peloponnes, von denen in Mittel- und Nordgriechenland außer Athen nur Thespiä, Platää, Potidäa beigetreten.

Das einzige griechische Heer, das wir genauer kennen, ist das aus Xenophons Anabasis bekannte griechische Söldnerheer des jüngeren Kyros, dessen größere Hälfte aus dem Peloponnes stammt und durchaus spartanische (vgl. § 19) Kriegsordnung zeigt. Den Kern bilden die Schwerbewaffneten (Hopliten) mit Helm (κράνο

Sie hatten im Laufe des Krieges gegen Antiochos ihren lange genaehrten Wunsch befriedigt, den Peloponnes ganz in ihre Eidgenossenschaft zu bringen, indem zuerst Sparta, dann, nach der Vertreibung der Asiaten aus Griechenland, auch Elis und Messene mehr oder weniger gezwungen beigetreten waren.

Der bedeutendste derselben, der makedonische, war unter dem Einfluss Aegyptens vom oberen Adriatischen Meer durch die Aetoler wie aus dem Peloponnes durch die Achaeer verdraengt worden und kaum noch imstande, die Nordgrenze gegen die Barbaren zu schuetzen.

Ihnen schlossen sich im eigentlichen Griechenland die antimakedonisch oder vielmehr zunaechst antiachaeisch gesinnten Staaten an: in Attika Athen, im Peloponnes Elis und Messene, besonders aber Sparta, dessen altersschwache Verfassung eben um diese Zeit ein dreister Soldat Machanidas ueber den Haufen geworfen hatte, um unter dem Namen des unmuendigen Koenigs Pelops selbst despotisch zu regieren und ein auf gedungene Soeldnerscharen gestuetztes Abenteurerregiment zu begruenden.

Pelopidas ward mit einigen Männern aus dem Peloponnes nach Susa gesandt, wo schon spartanische Gesandte waren, schleunigst auch attische erschienen. Vor dem Großkönige und seinem Hofe kramten nun diese hellenischen Männer den Schmutz ihrer Heimat aus; aber Pelopidas gewann den Vorsprung.

Den Peloponnes beherrschend, der schon beginnenden Bewegung der untertänigen unteren Massen feind, mit dem Ruhm, vielerorten die Tyrannis, die da und dort aus jener beginnenden Bewegung erwachsen war, gebrochen zu haben, galt Sparta für die Hüterin echt hellenischer Art und für die leitende Macht in der hellenischen Welt.

Makedonien, das durch den Sieg von Sellasia seine Herrschaft im Peloponnes neu befestigt hatte, stand mit Rom in gespannten Verhaeltnissen; Demetrios von Pharos, der das roemische Buendnis mit dem makedonischen vertauscht hatte und von den Roemern vertrieben worden war, lebte als Fluechtling am makedonischen Hof, und dieser hatte den Roemern die begehrte Auslieferung verweigert.

Kaum befreit, meinte nun das vereinte Arkadien schon nicht mehr der Thebaner zu bedürfen, selbst die Herrschaft in dem Peloponnes fordern zu können.

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