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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Ein jeder sieht ein andres, nein, sieht nichts Und gibt den Rat, der nichtig schon von vornher. Julius. Ein Mann ist hier, er kommt von Bruenn und Wien. Er hat gesehn. Es ist derselbe, Herr, Der Euern Fluechtling rueckgebracht Don Caesar. Rudolf. Bring ihn zu mir den Mann! Ich will ihn sprechen. Er hat geleistet mir den hoechsten Dienst, Der mir erwiesen ward seit langen Jahren. Julius.

Seit wann denn fuehren Die Buerger Waffen? Rudolf. Bleibt! Ihr habt den Fluechtling der sich Caesar nennt Gestellt uns als Gefangenen zur Haft. Wir danken Euch, und denken Eure Tochter Zu schuetzen gegen ihn; vorausgesetzt, Dass sie nicht selbst, wie etwa Weiberart, Ihn anfangs taendelnd angezogen Prokop. Nein! Rudolf. Nun Ihr sprecht kurz. Ihr seid ein Protestant? Prokop.

Man war dort sehr geneigt, die Sache niederzuschlagen, falls der Fluechtling sich einstweilen im Kloster still verhalten oder gar Profess tun wuerde. Eine schaerfere Mannszucht sollte die Wiederkehr aehnlicher boeser Haendel verhueten. Der Spiessgesell des Welschen sass im Arrest; der Bauer, dem das Weingut verwuestet war, sollte entschaedigt werden.

So durchschritt der Fluechtling mit freierem Fusse die Laubengasse und das Passeirer Tor und betrat den steinernen Steg ueber die wilde Passer. Der Regen rieselte jetzt weicher herab, das Gewoelk wurde luftiger, und der Wind kam lebhaft aus Nordost und klaerte schon ein Stueck des Himmels, dass schwache Mondstrahlen in die schaeumenden Wellen der Felsschlucht fielen.

Die Vormuender, ja, wie es scheint, die eigene, durch des Vaters Testament zur Mitregierung berufene Mutter standen dem koeniglichen Knaben nach dem Leben; es wird erzaehlt, dass er, um den Dolchen seiner gesetzlichen Beschuetzer sich zu entziehen, freiwillig in das Elend gegangen sei und sieben Jahre hindurch, Nacht fuer Nacht die Ruhestaette wechselnd, ein Fluechtling in seinem eigenen Reiche, ein heimatloses Jaegerleben gefuehrt habe.

Instinktmaessig fuehlte es die Menge; wie einst Scipio mehr noch ueber Hannibal als ueber Karthago triumphiert hatte, so wurde auch die Ueberwindung der zahlreichen Staemme des Ostens und des Grosskoenigs selbst fast vergessen ueber Mithradates' Tod, und bei Pompeius' feierlichem Einzug zog nichts mehr die Blicke der Menge auf sich als die Schildereien, in denen man den Koenig Mithradates als Fluechtling sein Pferd am Zuegel fuehren, dann ihn sterbend zwischen den Leichen seiner Toechter niedersinken sah.

Makedonien, das durch den Sieg von Sellasia seine Herrschaft im Peloponnes neu befestigt hatte, stand mit Rom in gespannten Verhaeltnissen; Demetrios von Pharos, der das roemische Buendnis mit dem makedonischen vertauscht hatte und von den Roemern vertrieben worden war, lebte als Fluechtling am makedonischen Hof, und dieser hatte den Roemern die begehrte Auslieferung verweigert.

Hoango, in Erwaegung, dass die Familie wahrscheinlich nicht unbewaffnet sein werde, gab diesem Vorschlage seinen Beifall; er stellte, weil es zu spaet war, den Brief verabredetermassen schreiben zu lassen, zwei Wachen bei dem weissen Fluechtling aus; und nachdem er noch, der Sicherheit wegen, die Stricke untersucht, auch, weil er sie zu locker befand, ein paar Leute herbeigerufen hatte, um sie noch enger zusammenzuziehen, verliess er mit seinem ganzen Tross das Zimmer, und alles nach und nach begab sich zur Ruh.

Der Koenig selbst sass nach nicht allzuruehmlicher Gegenwehr in einem entlegenen armenischen Bergschloss, ein Fluechtling aus seinem Reiche und fast ein Gefangener seines Schwiegersohns.

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