United States or Kuwait ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Italiker beschwerten sich ueber die Lasten des Krieges, namentlich ueber die schlechte Mannszucht der bei ihnen einquartierten Soeldner, und der Koenig, muede des kleinlichen Gezaenks und des unpolitischen wie unmilitaerischen Gehabens seiner Bundesgenossen, fing an zu ahnen, dass die Aufgabe, die ihm zugefallen war, trotz aller taktischen Erfolge politisch unloesbar sein moege.

Der größte Theil von ihnen besaß doppelläufige Perkussionsgewehre englischen oder belgischen Fabrikats. Viele führten Pistolen und kein einziger fand sich, der nicht das lange krumme Schwert an der rechten Seite getragen hätte. Die wenigen, die ohne Gewehre erschienen, waren mit Speer, Schwert und Schild bewaffnet. Die Mannszucht schien gut, ihre Manövrirfähigkeit war nicht zu verachten.

Haetten die Legionen Mannszucht zu halten und ihre Beutegier zu maessigen vermocht, so waere kaum ein Mann ihnen entronnen und der Koenig ohne Zweifel selbst gefangen worden.

Mir ist von den französischen Generalen und Commandanten mit einer Menschenfreundlichkeit, einer wahrhaft brüderlichen Güte und in allen meinen Gesuchen mit einer Willfährigkeit begegnet worden, die ich nie genug rühmen kann, so wenig als die gute Ordnung und Mannszucht, die von den Truppen beobachtet wird.

Der Verkehr mit der Zivilbevölkerung war teilweise von unerwünschter Vertraulichkeit; Venus entzog dem Mars manchen Diener. Der Dienst wurde selbstverständlich sofort in altpreußischer Strammheit aufgenommen, und es war ein vorzügliches Zeichen für Führer und Truppe, daß nach 14 Tagen die Mannszucht wieder auf der alten Höhe stand.

Der Kriegsdiensteifer und die Mannszucht im Bürgerheer ließen im 4. Jahrhundert viel zu wünschen übrig; wir hören von Prozessen wegen eigenmächtigen Ausbleibens (ἀσ

Man war dort sehr geneigt, die Sache niederzuschlagen, falls der Fluechtling sich einstweilen im Kloster still verhalten oder gar Profess tun wuerde. Eine schaerfere Mannszucht sollte die Wiederkehr aehnlicher boeser Haendel verhueten. Der Spiessgesell des Welschen sass im Arrest; der Bauer, dem das Weingut verwuestet war, sollte entschaedigt werden.

Wer Zeuge seiner Klugheit war, wie er die Armee aus Italien hierher brachte, der hat etwas gesehen. Wie er sich durch Freund und Feind, durch die Franzosen, Königlichen und Ketzer, durch die Schweizer und Verbundnen gleichsam durchschmiegte, die strengste Mannszucht hielt, und einen Zug, den man so gefährlich achtete, leicht und ohne Anstoß zu leiten wußte!

Bei der strengen Mannszucht, die in seinen Truppen jedes Schwanken und jede unbotmaessige Regung niederhielt, und der milden Behandlung der friedlichen Landbewohner und selbst der Gefangenen errang er rasche und grosse Erfolge.

Natürlich war alles dies vollkommen fruchtlos. Im Kriege, mein lieber Herr, heißts eben Mannszucht! Disziplin! Die Wirtin heulte immer lauter und lauter. Als ihm der Geistliche bereits die Beichte abgenommen und das Abendmahl gereicht hatte, wandte sich Jegor zu mir: 'Sagen Sie ihr, Euer Wohlgeboren, sie möchte sich nicht so grämen