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Das geredete Wort blieb lauernd auf der Lippe stehen und riß ein noch halbgedachtes mit. Unter den Bürgern galt es als eine ausgemachte Sache, daß Fualdes, der liberale Protestant, der ehemalige Beamte des Kaiserreichs, mit Drohungen gegen sein Leben verfolgt worden sei. Die verdüsterten Gedanken spannen emsig an dem Gespinst der Furcht.

Diese Erklärung unter erneutem Hinweis für die Kardinäle, daß Wolf Dietrich Protestant werden wollte, sowie das Drängen des Kapitels verfehlte die beabsichtigte Wirkung nicht, die Stimmung im Vatikan schlug zu Ungunsten Wolf Dietrichs um.

Drei dieser angeklagten Peers, welche auf Verlangen sich dem Gerichtshof zu stellen hatten, waren katholischen Glaubens, der vierte ein Protestant von großem Ansehen und Einfluß, der Earl von Danby.

Die Menge versicherte den König, daß sie ihm nichts zu Leibe thun wolle, ihn aber nicht abreisen lassen werde. Der Earl von Winchelsea, ein Protestant, aber eifriger Royalist, das Oberhaupt der Familie Finch und ein naher Verwandter Nottingham's, befand sich damals zufällig in Canterbury. Sobald er erfuhr was geschehen war, eilte er in Begleitung einiger kentischen Gentlemen nach der Küste.

Der Protestant hat am Papste, an der Verehrung der Jungfrau Maria und der Heiligen, an der Ohrenbeichte und der Ehelosigkeit der katholischen Geistlichen ungemein Vieles auszusetzen, katholische Sträflinge wissen gemeiniglich nicht gehörig zu erwidern oder sie mögen weder für Jesuiten noch für Dummköpfe oder Heuchler gehalten werden; wenn die Israeliten gewöhnlich die Christen bei ihrem Glauben lassen, so thun getaufte Sträflinge den Israeliten gegenüber gewöhnlich das Gegentheil und aus all' diesem folgt, daß die Religion Aller wenig dabei gewinnt, wenn auch der religiöse Frieden ungestört bleibt.

Solche Fortschritte freuen mich unendlich, da ich, der ich Protestant und zwar Lutheraner bin, immer tief betrübt worden, wenn katholische Gegner das leere, gottverlassene Ansehn protestantischer Kirchen bespötteln konnten.

Wir hatten in der zweiten Gymnasialklasse, der heutigen siebenten oder Obersekunda, einen Professor, der nur Katholiken in seiner Klasse haben wollte. Man sah dem alten Herrn die Schrulle nach, und da es eine Parallelklasse gab, wurde in sie alles, was Protestant und Jude war, gestopft. Erst das Jahr darauf wurden wir wieder simultan.

Es sei gewiß nur des Königs Wille, sagte er, daß kein des öffentlichen Vertrauens würdiger Mann deshalb ausgeschlossen werden solle, weil er ein römischer Katholik sei, und daß kein des Vertrauens Unwürdiger deshalb angestellt werden solle, weil er ein Protestant sei.

Zwei davon waren Papisten und deshalb gar nicht befähigt zu diesem Amte. Ihnen zur Seite stand Jeffreys, zwar ein Protestant, aber von der Nation mehr verabscheut, als irgend ein Papist. Gegen die übrigen zwei Mitglieder des Collegiums, Preston und Godolphin, war nichts Erhebliches einzuwenden. An dem Tage, an welchem der König London verließ, wurde der Prinz von Wales nach Portsmouth geschickt.

Katholische Kritiker, die anstatt auf sachlichem Gebiete zu bleiben, ihre Angriffe auf das persönliche hinüberspielten, haben mir in einem Atem vorgeworfen, daß ich Protestant sei und mich von meiner Frau habe scheiden lassen. Wie unlogisch! Grad weil ich als Protestant gelte, hat kein Mensch das Recht, mir den zweiten Vorwurf zu machen.