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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ausgezeichnete Männer beider Parteien machten die Bemerkung, daß ein Protestant, der in Irland ein Hochtory genannt wurde, in England als ein gemäßigter Whig betrachtet worden wäre. Die protestantischen Nonconformisten ihrerseits ertrugen mit mehr Geduld, als man hätte erwarten sollen, den Anblick der absurdesten kirchlichen Verfassung, welche die Welt je gesehen.
Ich fürchte,“ fuhr er fort, „der Graf Daru hat sich in dieser Sache ein wenig zu sehr von Doctrinen leiten lassen und hat zu wenig die concreten Verhältnisse in Betracht gezogen; auch möchten vielleicht seine Beziehungen zu Guizot, der entschieden Protestant ist, nicht ohne Einfluß auf seine Anschauungen geblieben sein.“
Der Earl von Ailesbury, einer der ergebensten Diener des königlichen Hauses, erklärte, daß er, obgleich Protestant und nicht reich, lieber selbst einen Beitrag von tausend Pfund zu diesem Zwecke hergeben wolle, als daß sein Gebieter die Eigenthumsrechte verletze und sein der Staatskirche gegebenes Wort breche. Der Plan fand jedoch keinen Beifall in den Augen des Königs.
Den gemäßigten Katholiken und dem Nuntius war dieser Wechsel nichts weniger als angenehm, und jeder Protestant erblickte darin einen Beweis, daß die Jesuiten eine unumschränkte Herrschaft über das Gemüth des Königs ausübten. So großes Lob auch diese Väter mit Recht beanspruchen konnten, besondere Liberalität und Wahrheitsliebe konnte selbst die Schmeichelei ihnen nicht beimessen.
Die protestantischen Geistlichen wurden von den Steuereinnehmern gequält, den protestantischen Magistratspersonen die Adelstitel entzogen, und den protestantischen Hofbeamten angekündigt, daß Seine Majestät ihrer Dienste nicht mehr bedürfe. Es wurde Befehl gegeben, daß kein Protestant mehr im Justizfache angestellt werden solle.
[Dartmouth weigert sich, den Prinzen von Wales nach Frankreich zu senden.] In einem ergreifenden und männlichen Schreiben erklärte er, daß er in seinem Gehorsam schon so weit gegangen sei, als ein Protestant und Engländer nur irgend gehen könne. Den muthmaßlichen Erben der britischen Krone den Händen Ludwigs zu überliefern, würde nichts Geringeres als ein Verrath gegen die Monarchie sein. Die dem Könige nur zu sehr schon entfremdete Nation würde aufs
Was soll das Zeichen? Julius. Die Protestanten, Herr, ich bin ein Protestant, Doch nur im Glauben, nicht in Widersetzung Sie haben ihm als Preis der Glaubensuebung Beistand geschworen wider maenniglich. Rudolf. Mein Bruder ist katholischer als ich. Er ist's aus Furcht, indes ich's nur aus Ehrfurcht. Die Glaubensfreiheit stuende gut mit ihm! Julius. So nuetzt er sie um spaeter sie zu taeuschen.
Königin Christina von Schweden, die Tochter Gustav Adolfs, war katholisch geworden und hielt sich viel in Rom auf. Als sie den alten Oxenstierna einlud, dorthin zu kommen, entsetzte sich der orthodoxe Protestant bei dem Gedanken, dass der Papst es auf seine Seele abgesehen habe.
Seine Heiligkeit war gewöhnlich umgeben von einem Gefolge von Cardinälen und Jesuiten, und ihm zur Seite stand ein als Teufel mit Schweif und Hörnern verkleideter Hanswurst. Kein reicher und eifriger Protestant sah bei dieser Gelegenheit eine Guinee an, und wenn man der Sage glauben darf, betrugen die Kosten einer solchen Prozession zuweilen nicht weniger als tausend Pfund.
Konnte wohl eine Parlamentsacte in klarerer Sprache gefaßt sein als die, welche vorschrieben, daß der Dechant des Christchurch-Collegiums ein Protestant sein müsse? Konnte ein Versprechen klarer und deutlicher sein als die, in denen Jakob wiederholt erklärt hatte, daß er die gesetzlichen Rechte der anglikanischen Geistlichkeit streng respectiren werde?
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