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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Wurde die gute Gesellschaft in Norddeutschland durch den alten ritterbürtigen Adel repräsentiert mit seiner Auffassung von Ebenbürtigkeit, mit seinen kirchlich-orthodoxen und politisch-konservativen Gesinnungen, seiner damals noch ausgesprochenen Geringschätzung jeden Berufs, der außerhalb der Laufbahn des Gutsbesitzers, des Offiziers oder des höheren Staats- und Hofbeamten lag, so setzte sie sich hier, getreu den Traditionen, aus dem alten und dem neuen Patriziertum zusammen, das mit wenigen Ausnahmen nach wie vor bürgerlichen Berufssphären angehörte.

Die vornehmsten Hofbeamten, von denen er keinen einzigen beleidigt hatte und die vorher seine Freunde gewesen, waren jetzt weit entfernt, sich ihm zu nähern oder ihm eine Zufluchtsstätte anzubieten; nein, sie kehrten ihm den Rücken, damit sie ihn nicht sehen mußten und er sie nicht erkennen möchte. Alaeddin kannte sich selbst nicht mehr und war seines Verstandes nimmer mächtig.

Zwei Edelknaben, ein Fourier, der Kämmerer vom Dienst und der Stebelmeister schritten feierlich herein, ihnen folgte Wolf Dietrich, der am Arm die schöne Salome führte und durch das Spalier der sich tief verneigenden Hofbeamten und sonstiger Dienerschaft geleitete.

Wo alles tuschelte und boshaft wisperte in der Bischofstadt, konnte es nicht anders sein, als daß auch dem Domkapitel und den Hofbeamten der fürchterliche Verdacht einer fürstlichen Brandstiftung zu Ohren kam. Allein weder die Domherren noch die Hofchargen wagten es, dem Erzbischof diese handgreifliche Verleumdung mitzuteilen.

Hubertusburg ist weiteren Kreisen bekannt geworden durch den 1763 hier abgeschlossenen Friedensvertrag, der den siebenjährigen Krieg beendete. Das Schloß ist ein stattlicher Bau im Zopfstil. Vor demselben dehnt sich ein großer Hof aus, der durch pavillonartige ein- und zweistockige Gebäude eingeschlossen ist, die früher den Hofbeamten und Bediensteten zur Wohnung dienten.

Die protestantischen Geistlichen wurden von den Steuereinnehmern gequält, den protestantischen Magistratspersonen die Adelstitel entzogen, und den protestantischen Hofbeamten angekündigt, daß Seine Majestät ihrer Dienste nicht mehr bedürfe. Es wurde Befehl gegeben, daß kein Protestant mehr im Justizfache angestellt werden solle.

Gottesstrafe vollzieht sich zur Stunde!“ rief gellend der fanatische Pfarrer, den die Hofbeamten nun ergriffen und eiligst aus der Burg führten. Die Tafel unterblieb. In banger Sorge harrte Wolf Dietrich des ärztlichen Bescheides, still ward es in der Burg.

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