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Arthur führte sie mit der Sorgfalt eines Liebenden, geleitete sie, wie ein Wärter ein Kind leitet, wies ihr den besten Weg, räumte die Steine vor ihren Tritten fort, zeigte ihr eine Stelle, wo eine Aussicht sich öffnete, oder führte sie vor eine Blume immer bewogen von einer unermüdlichen Güte, einer zärtlichen Absicht, einer tiefen Kenntnis alles dessen, was dieser Frau wohltat: Gefühle, die ihm angeboren zu sein schienen, ebenso und noch in höherem Maße vielleicht als die zu seinem Dasein an sich notwendigen Triebe.

Der Konsul aber geleitete die Gäste die Treppe hinunter über die Diele und bis vor die Haustür auf die Straße hinaus.

Fabius geleitete sie in die Werkstatt, setzte sie auf den gewohnten Platz und ergriff den Pinsel; doch zu seinem großen Verdruß wollte ihm das Gesicht nicht gelingen, so wie er es gewollt hatte.

Nicht einmal zu stützen wagte sie ihn, kaum mit den Augen zu begleiten. Er schien ruhig, aber seine Schritte schwankten. Der Alte bei der Barke sah es, eilte ihm besorgt entgegen, setzte ihn über und geleitete ihn mit den andern Dienern wie ein krankes Kind in sein Schloß. Dort warf er sich im kühlen Saale auf sein Lager und brach in wilde Tränen aus.

Einige der unseren litten ausserdem schwer an Malaria, z.B. der Malaie Lalau, und der Husten dauerte über 3 Wochen. Selbst unsere Hunde begannen zu husten. Als Kwing Irang später mit den Seinen Demmeni und unser Gepäck den Mahakam hinunter nach Long Deho geleitete und sich dort längere Zeit aufhalten musste, wurden alle seine jungen Leute influenzakrank.

Zwei Edelknaben, ein Fourier, der Kämmerer vom Dienst und der Stebelmeister schritten feierlich herein, ihnen folgte Wolf Dietrich, der am Arm die schöne Salome führte und durch das Spalier der sich tief verneigenden Hofbeamten und sonstiger Dienerschaft geleitete.

Freilich wird er ihm nicht folgen. Niemand wird ihm folgen, und deshalb wird der Prophet nicht kommen. Goethe ließ Christus zur Erde zurückkehren und geleitete ihn bis an die Tür des Pfarrhauses, dann brach er das Gedicht ab, denn es widerstrebte ihm der Konflikt. Hauptmann ließ seinen Narren in Christo mit staatlichen und kirchlichen Behörden zusammenstoßen und in Einsamkeit enden.

Montan geleitete seinen Freund nunmehr in dem Bergrevier methodisch umher, überall begrüßt von einem derben "Glück auf!", welches sie heiter zurückgaben. "Ich möchte wohl", sagte Montan, "ihnen manchmal zurufen: "Sinn auf!", denn Sinn ist mehr als Glück; doch die Menge hat immer Sinn genug, wenn die Obern damit begabt sind.

Natürlich vermochte sie in der katholischen Kirche, der sie mit Leib und Seele anzugehören vermeinte, weder eine vom heiligen Geist geleitete göttliche Einrichtung noch den fortgesetzten Christus zu erblicken.

Er geleitete sie überaus höflich, fast etwas umständlich, zu dem Ruhestein hin, half ihr auf den Felsblock hinauf, wo er eben gesessen hatte, blieb aber selbst auf dem Wege stehen. Dann begann er sie ganz feierlich zu fragen, ob es sich wirklich so verhalte, daß sie eine Neigung zu seinem Bruder habe.