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Doch ehe Wolf Dietrich Antwort gab auf die flehentliche Bitte des schönen Mädchens, kam der Kämmerling heran, der unter einer tiefen Verbeugung meldete, daß der Dechant von Werfen Seiner Hochfürstlichen Gnaden unterthänigste Aufwartung zu machen erschienen sei und im Audienzzimmer harre des gnädigen Empfanges. „Soll warten! Ich komme alsbald!“ erwiderte der Fürst, und geleitete Salome in die Burg.

Er geleitete mich auf den Flur und sagte, daß die Holztafel richtig angelanget, auch meine Staffelei und sonstiges Malergeräth aus dem Küsterhause herübergeschaffet sei. Dann legte er seine Hand auf die Klinke einer Stubenthür. Ich jedoch hielt ihn zurück und sagte: "Wenn es in diesem Zimmer ist, so wollet mir vergönnen, bei meinem schweren Werke allein zu sein!"

Meine Begleiter äußerten sich während des Hinzufahrens nicht, ich sagte natürlich auch nichts. Im Hofe näherten sich Diener, welche unser Gepäcke in Empfang nehmen und Wagen und Pferde unterbringen sollten. Der Hausverwalter führte uns die große Treppe hinan und geleitete uns in das Gesellschaftszimmer.

Als ich meine beiden Besucherinnen nun an die Bahn geleitete, stand ich mit zufriedenen Sinnen bei ihnen, weil sie einen so guten Eindruck von mir hinwegnahmen.

Aber es gab in der Ferne nichts zu sehen als auf den Hügeln große Feuer, in denen man landwirtschaftliche Überbleibsel verbrannte. »Das Stehen wird dich zu sehr anstrengen, Bestewarnte Karl und geleitete sie behutsam zur Laube hin. »Setz dich hier ein wenig auf die Bank! Das wird dir gut tun!« »Nein, nein! Nicht hier! Hier nichtstieß sie mit ersterbender Stimme hervor.

Die Ursache ist allem Anschein nach keine andere, als dass dieser ganz gemeine und durch den niedrigsten Egoismus geleitete Gesell weitergehende politische Plaene von Haus aus gar nicht gehabt hat.

Auch im Zimmer war niemand. Herbert geleitete mich zu einem Sessel, welcher der Tür gegenüberstand. Ich war plötzlich so müde. Einen Augenblick nur solle ich ihn entschuldigen, er komme sofort zurück, sagte er mir, und ging durch eine andere Tür hinaus. Ich sah mich im Zimmer um.

In all den fremdartigen Lebensumständen geleitete doch ein tiefgewohntes Heiligvertrautes den Kriegsfreiwilligen Franz Rolfers. Gleich den Blutströmen in seinem Adergeflecht, die unempfunden in steter gleichmäßiger Tätigkeit zum Herzen fluteten, von dort wieder zurück den Weg durch Lunge und Körper nahmen, ihn mit tausend geheimnisvollen Kräften nährend, blieb der starke Strom seines Kunstgefühls zu jeder Sekunde in ihm rege tätig. Ohne daß die Gedanken teilzunehmen schienen, wurde die Bildnerkraft seines Innern unaufhörlich getränkt mit Farben, Linien, mit Gruppen und Gebärden von Menschen, die groß, einfach und gewaltig waren, wie er nichts

Er geleitete an seiner Hand eine Frauengestalt aus dem Wagen. Sie hatte einen Schleier auf dem Hute, hatte aber den Schleier zurückgeschlagen und zeigte uns ihr Angesicht. Sie war eine alte Frau. Augenblicklich, da ich sie sah, fiel mir das Bild ein, welches mein Gastfreund einmal über manche alternde Frauen von verblühenden Rosen hergenommen hatte. »Sie gleichen diesen verwelkenden Rosen.

Der Riesenwirth, der die Fremden auf ihr Zimmer geleitete, sprach vom Wetter und vom Vergnügen, das er habe, solche vornehme Marktgäste beherbergen zu dürfen, und wie er es bedaure, den Herrschaften heute kein besseres Zimmer anbieten zu können, sintemal die Marktbesucher schon Alles besetzt hätten, und machte Bücklinge über Bücklinge; aber es kam aus dem Munde der Fremden keine Antwort.