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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Die Tochter dieser ersten Menschen, Lahei Lalau, hatte so lange Arme und Beine, dass sie den Himmel berühren konnte. Sie bekam zwei Kinder: Amei Awi und Buring Une, die hauptsächlich die Erde und ihre Erzeugnisse beherrschen und daher als die wichtigsten Götter des Ackerbaus verehrt werden. Sie besitzen 2
Sie führten jedoch so viel Reis und anderes Gepäck mit, dass sie nur langsam über Land vorwärts kamen und daher um Hilfskräfte baten. Lalau und Tagap waren bei ihnen geblieben. Da die Kenja, nachdem sie bereits mit dem Geist pelaki gesprochen hatten, nicht mehr über die Wasserscheide zurück durften, sandte ich den Zurückgebliebenen 9 Malaien, die sich hierzu voller Eifer bereit erklärten.
Sie schleppten auch noch ein Boot hinauf, in dem Ibau Anjè und Lalau weiter fahren sollten, um Kwing mit den Seinen von unserer Ankunft zu benachrichtigen. Sie kehrten jedoch an diesem Tage nicht wieder zu uns zurück, augenscheinlich hatten sie die Kajan nicht mehr bei Long Danum gefunden, wo wir sie noch gelagert glaubten.
Abends kehrten Lalau und Ibau Anjè mit dem Bericht zurück, Kwing und sein Gefolge hätten bereits das Lager am Long Laja bezogen, der Häuptling und die meisten seiner Leute befänden sich wohl, Bang Awan wäre nochmals bei den Uma-Bom Reis holen gegangen und die Kajan wollten mich am anderen Tage abholen, da sie mit Ungeduld auf das Heimkommen warteten. Am 12.
Anderen Morgens sehr früh begaben sich Bang Awan und der Malaie Lalau auch in der Tat auf den Weg, fuhren in einem selbst gebauten Boot den Kajan bis zum Beginn des Landweges hinunter und wollten dann dem Pfad zu folgen versuchen. Der Hunger fing an stark auf uns alle zu wirken; meine Malaien lagen apathisch in ihren Hütten ausgestreckt und die Kajan hockten mit bedrückten Gesichtern beieinander.
Abends kam Lalau, um mich mit bedrücktem Gesicht namens Kwings und Bui Djalongs zu bitten, in Zukunft nicht mehr so scharf zu sprechen und besonders nicht so stark auf einen Schadenersatz seitens der Uma-Bom zu dringen.
Neun Tage später kehrten meine Gesandten in Begleitung von Lalau mit ermutigenden Nachrichten zurück. Im Kajanstamm herrschten zwar immer noch grosse Vorurteile gegen die Reise, aber Kwing Irang drang ständig auf deren Durchführung, und auch die Pnihing unter Belarè und die Long-Glat unter Bo Lea bereiteten sich zum Mitgehen vor.
Wir befanden uns jedoch in zu grosser Gesellschaft, um ernsthaft über eine so wichtige Angelegenheit reden zu können; aber abends erzählte mir Lalau, ein Malaie, der bei Kwing wohnte, dass dieser in der Tat die Reise mit mir unternehmen wollte.
Den 22. sandte ich Delahit, Lalau und einen dritten Malaien, Tagap, aus, um nachzuforschen, wo Ibau und Bit mit ihrem joh geblieben waren, ob sie sich auf den Heimweg gemacht hatten oder langsam herauf zogen, da die Kenja mit ihren Böten zur Abfahrt beinahe fertig waren.
Als Anfang Juli Delahit nach 14 tägiger Abwesenheit noch nicht zurückkehrte und wir nichts von ihm vernahmen, überdies auch unser Reis und die anderen Nahrungsmittel einer Ergänzung sehr bedurften, sandte ich Midan mit einem Boote nach Long Tépai zum Einkaufen des Erforderlichen und gab ihm Lalau mit, damit dieser sich nach meiner Gesandtschaft umsehen sollte.
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