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Er wohnte treu den Morgen- und Abendandachten bei, erbat sich die Erlaubnis, einmal der Sonntagsschule der Konsulin zuzuhören und erschien sogar am »Jerusalemsabend« auf einen Augenblick im Saale, um sich den Damen vorstellen zu lassen, worauf er sich freilich, als Lea Gerhardt vorzulesen begann, verstört zurückzog.

Schlimmer erging es dem Malaien Bang W-a, der mit uns nach Udju Tepu reisen wollte, weil er sich nach der Ermordung seines Halbbruders Adam bei den Bahau nicht mehr sicher fühlte. Der Mann hatte sein kleines Boot hinter das grosse von Njok Lea gebunden, wurde aber vom Strudel losgerissen und verschwand in der Tiefe.

In Lulu Sirang wiederum ist ein anderer Häuptling mit einer Schwester von Bo Lea verheiratet. Auch unter den Häuptlingen der Pnihing vom Tjehan, dem Serata und von Long 'Kup giebt es verschiedene, die aus dem Geschlechte von Bo Kulè abstammen, so dass sich weitaus die meisten Häuptlinge am Mahakam oberhalb Tepu von derselben Familie herleiten.

Da man, um rechts weiter unten nicht an das felsige Ufer geschleudert zu werden, über diese Stelle hinweg muss, kann sie nur von langen, schweren Böten, die mit grosser Geschwindigkeit ankommen und sich daher nicht leicht ablecken lassen, überwunden werden. Das Wagstück gelang, aber Njok Lea liess es doch nicht zu, dass Demmeni uns in dem zweiten grossen Boote folgte.

Die Kajan waren hiermit natürlich sehr einverstanden, aber aus politischen Gründen hätte ich lieber bei Bo Lea gewohnt, da die Häuptlinge ein Wohnen unter ihrem Dache sehr hoch schlitzen. Bo Ibau stellte uns seine neue, 18 m lange und 8 m breite Galerie gänzlich zur Verfügung. Fast alle Hausbewohner befanden sich der Ernte wegen auf den Reisfeldern.

Es war mein Türkis, ich bekam ihn von Lea, als ich noch Junggeselle war; ich hätte ihn nicht für einen Wald von Affen weggegeben. Tubal. Aber Antonio ist gewiß ruiniert. Shylock. Ja, das ist wahr! das ist wahr! Geh, Tubal, miete mir einen Amtsdiener, bestell ihn vierzehn Tage vorher.

Wahrscheinlich liessen sie sich hierdurch zu Unvorsichtigkeiten verleiten, denn Kwing gewann 4 Mal nach einander; da er sein Glück auch noch am folgenden Tag versuchen wollte, benützte er einen angekündigten Besuch des Häuptlings Bo Lea aus Long Tepai zum Vorwand, um länger zu bleiben.

Das Wagstück erschien mir nicht gross und ich befand mich bereits mitten auf dem Fluss, als ich am Ufer Njok Lea bemerkte, der aus Verzweiflung über unser ruchloses Unternehmen die Arme in die Luft erhob; doch verloren seine Leute das Vertrauen nicht.

Die Schuldigen sorgten dafür, dass diese Tat ruchbar wurde und die an dergleichen energische Massregeln nicht gewöhnten Bahau fanden sie gewalttätig und hart. Übrigens erging es den Malaien bei Bo Lea doch noch besser als bei Belarè, bei dem sie sich überhaupt nicht niederlassen durften.

Etwas weiter unten begegneten uns 4 Böte der Long-Glat von Long Tepai unter Njok Lea, denen der Kontrolleur Barth in Udju Tepu noch eine Post mit Briefen und Zeitungen für uns mitgegeben hatte. In unseren Böten sitzend vertieften wir uns mit dem grössten Eifer in die Briefschaften und die für uns neuesten Nachrichten aus der zivilisierten Welt.