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Besonders unangenehm war mir der Umstand, dass mich viele Kranke um Arzneien baten und man mich zu bewegen suchte, noch so lange zu bleiben, bis man mir auch die Kranken von den Reisfeldern ins Haus gebracht habe. Denn meine Arzneien waren grösstenteils verbraucht und mit dein Rest musste ich sehr sparsam umgehen.

Die Männer konnten sich übrigens nicht über Einsamkeit beklagen, denn morgens kamen eine Menge junger Mädchen ihre Freunde im Lager aufsuchen, ausserdem stellten sich viele ältere Männer, Frauen und Kinder von den Reisfeldern aus der Umgegend ein und gingen erst abends wieder fort.

Die Batang-Lupar hatten 1885 das gemeinsame Haus der Kajan verbrannt, worauf diese, in ständiger Angst vor einem neuen Einfall ihrer Feinde, sich an den Oberlauf des Blu-u zurückzogen und in kleine Häuser auf den Reisfeldern verteilten. So boten sie dem Feinde keinen Angriffspunkt und waren imstande, einander rechtzeitig vor einer drohenden Gefahr zu warnen.

Nach der letzten günstigen Ernte im Frühling waren zwar die meisten Familien, die seit dem Niederbrennen ihres langen Hauses, 13 Jahre lang, zerstreut auf ihren Reisfeldern gewohnt hatten, an die Mündung des Blu-u gezogen, aber der Hausbau schritt doch nur sehr langsam vorwärts; auch waren viele Familien durch die jahrelange Trennung einander völlig entfremdet und so scheu geworden, dass sie es nicht wagten, mit den eigenen Stammesgenossen am Blu-u zusammenzuziehen.

Die meisten seiner Sklaven lebten mit ihren Familien auf den Reisfeldern des Häuptlings, die sie zu bebauen hatten und um welche herum sie ihre eigenen kleinen Felder angelegt hatten.

Hier stieg ich aus und sandte einige Ma-Suling nach oben, um Führer zu holen, da ich selbst noch viel zu sehr unter dem Eindruck des von Lasa verübten Mordes stand, um dessen Elternhaus betreten zu wollen. Diejenigen, die den Weg nach Lulu Sirang kannten, wohnten auf ihren Reisfeldern, an denen wir vorüber mussten.

Ich hatte Banjins Geschichte, da sie sich auf den Reisfeldern abspielte, erst vor wenigen Tagen erfahren und es interessierte mich zu sehen, was sie mit dem Individuum anfangen würden. Ich durfte der Beratung beiwohnen und setzte mich daher zu den übrigen.

Unsere weisse Haut wurde wiederum von einer zahlreichen Schar bewundert, aber das war bald geschehen und dann durften wir uns hinter unsere Umzäunung und bald darauf hinter unsere Moskitogardinen zurückziehen. Am anderen Tage, dem 10. Oktober, kamen die Leute von ihren Reisfeldern heim, betrachteten uns von allen Seiten und waren so ungezwungen, als ob wir bereits lange bei ihnen gewesen wären.

Die Maler und der Maler Oizo studierten inzwischen die Fische, die in Rudeln im klaren Wasser stehen, und Bäume am Ufer, welche wie Schriftzeichen ins Wasser tauchen und sich in der Wasserspiegelung krümmen, und Wachteln, die in den Reisfeldern brüten, und Wachtelmütter, die mit ihren Jungen unter den Reishalmen picken.

Die verlassenen Hütten machten die Wildheit und Einsamkeit der Umgebung doppelt fühlbar, und so eilten wir nach kurzer Rast von hier fort, den neuen Reisfeldern der Bungan zu, die nach Jung nicht mehr weit entfernt waren und uns eine freie Fläche bieten sollten. Die Steilheit der Bergwand nahm allmählich ab und der Pfad längs dem Fluss wurde gangbarer.