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Unser Gepäck wurde an diesem Tage flussaufwärts bis oberhalb Long-Glat geschafft, der Mündung des Glat, eines rechten Nebenflusses des Oga, nach dem die Long-Glat ihren Namen tragen. Zu unserer aller Freude brachte Bang Awan abends wirklich ein Schwein mit, so dass wir nach langer Zeit wieder frisches Fleisch zur Mahlzeit geniessen konnten. Am 12.

Bang Awan und Anjang Njahu hielten es für notwendig, nachts bei uns zu schlafen, um uns nicht allein unter den Kenja zu lassen, eine durchaus überflüssige Massregel. Wir bemerkten noch an diesem Abend, wie die Kenja die wenigen Fische, die sie gefangen hatten, uns zu unserer Abendmahlzeit gaben, während die Kajan nur von ihrem Überfluss mitzuteilen pflegten.

Er war während unserer Reise zur Küste bei den Hwang-Sirau unterhalb der Wasserfälle zurückgeblieben, um die Tochter des dortigen Häuptlings als zweite Frau zu freien. Bang Awan brachte uns zum Schluss des Jahres neue Enttäuschungen durch den Bericht, der Kontrolleur sei noch nicht angekommen und man habe von ihm überhaupt nichts gehört.

Nachdem die Kajan so viel Reis deponiert hatten, konnte ich nicht mehr darauf rechnen, dass sie mir von ihrem eigenen Vorrat viel abtreten würden, worauf ich Kwing sehr eindringlich aufmerksam machte. So erlaubte ich ihnen denn, am anderen Morgen nur das Gepäck hinaufzutransportieren, und Bang Awan, zur Untersuchung unseres weiteren Weges vorauszufahren.

Kwing erstand im letzten Augenblick jedoch noch zwei Sätze, um für diese eine grosse guliga, die er bei den Uma-Tokong gesehen hatte, durch Anjang Njahu kaufen zu lassen, den er zu diesem Zweck dort hinschickte. Zu gleicher Zeit zog Bang Awan auch mit einigen Kajan zu den Uma-Bom, teils aus Neugier, teils um noch Reis für die Rückreise zu kaufen.

Bei der Abfahrt ging Bang Awan mit seinem Boot voraus, um Wildschweine zu schiessen, falls sich welche am Ufer zeigten. Da unsere Mannschaft die Böte mehr in der richtigen Lage zu halten als fortzubewegen hatte, machten sie nur wenig Geräusch, das überdies noch durch das Toben des Flusses gedämpft wurde.

Sie beeilten sich, weil sie unseren frühen Aufbruch fürchteten; darauf erschien auch Bang Awan, Kwing Irangs Sohn, und meldete, dass wir früh heimkehren mussten, um seinem Vater den Todesfall zu berichten. Da das Haus, indem Bo Li gestorben, noch nicht fertig gebaut, sein lali also noch nicht abgelaufen war, musste nämlich nach der acht das Begräbnis so bescheiden als möglich vollzogen werden.

Nach Landessitte wurden die Kajan unter die verschiedenen Familien im Dorfe verteilt, hauptsächlich bei den Häuptlingen; Bui Djalong hätte 60 Mann unmöglich selbst so lange beherbergen könnten. Kwing Irang, sein Sohn Bang Awan und einige Sklaven wurden jedoch von Bui Djalong in seiner eigenen grossen amin als Gäste aufgenommen.

Es befand sich jetzt eine genügende Anzahl Böte über den Fällen, um weiterfahren zu können, und als am anderen Morgen auch Bang Awan von den Uma-Bom eintraf, luden wir bis 10 Uhr morgens alles Gepäck in die Fahrzeuge und fuhren den Fluss weiter hinauf bis 3 Uhr mittags, wo wir Hütten der Kajan fanden, die nur einer Bedeckung mit Segeltuch bedurften, um uns noch vor Einbruch der Nacht ein Asyl gewähren zu können.

Kwing Irang zeigte sich zwar immer etwaiger Gefahren wegen, welche die Jäger dort treffen konnten, besorgt, aber da sie gut bewaffnet waren, liess ich sie ruhig ziehen. Am letzten Tage des Jahres traf Kwing Irangs ältester Sohn, Bang Awan, in Long Blu-u ein.