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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Es war ein Glück, dass sein Sohn Bang Awan und der Priester Bo Bawan sich bei den Uma-Bom befanden. Die Kajan glaubten nämlich sogleich an Verrat und Vergiftung seitens der Kenja und eine Erzürnung der Geister von Apu Kajan und wollten daher ohne Zögern mit dem kranken Kwing den Fluss hinauffahren, um im Walde zu kampieren und den Geistern zu opfern.

Bang Awan fand daher die Musse, um sich zur Vorbereitung unseres weiteren Zuges nach dem oberen Oga auf Kundschaft zu begeben; gleichzeitig wollte er ein Wildschwein zu erlegen versuchen, weswegen der sachverständige Abdul ihn begleiten sollte.

Wir rechneten jedoch zuversichtlich auf den Reis der Uma-Bom. Gross war daher unsere Enttäuschung, als gegen 9 Uhr morgens Bang Awan und Lalau mit leeren Händen ins Lager zurückkehrten, weil unterwegs ein links auffliegender hisit ihnen Unheil prophezeit hatte.

In den letzten Tagen ging alles bei Sonnenaufgang aufs Feld und nur die Kranken und Alten blieben im Hause zurück. In diesem gewichtigen Falle fanden sich aber doch schliesslich genügend viel Ruderer ein, und so konnte Kwing Irang mit seinem Sohn Bang Awan und seinem Mantri Bo Kwai, dem Schweine und dem Reis zum Merasè aufbrechen, um seinem Bruder die letzte Ehre zu erweisen.

Nov. holten Kajan und Kenja alles was an Gepäck und Reis beim Batu Plakau zurückgeblieben war, in einem Tag herauf, während unsere Malaien ihre Lasten den Laja hinauf bis auf die Wasserscheide trugen. Mit Kwing und einigen anderen verbrachten wir einen ruhigen Tag im Lager, wo Bang Awan uns abends mit einem Wildschwein, das er erlegt hatte, ein gutes Mahl besorgte.

Abends brachte Bang Awan ein Schwein von der Jagd heim und am anderen Tage glückte es Abdul, den ich, um einige seltene Pflanzen zu sammeln, den Berg hinaufgeschickt hatte, ein zweites Schwein zu erlegen.

März von oben angefahren kamen, erzählten, dass Kwing Irang und die Seinen sich in Long Tepai befanden. Kwing war dort erst durch schlechte Vorzeichen aufgehalten worden, dann hatte er seinen ältesten Sohn Bang Awan abholen lassen und schliesslich, im Begriff abzufahren, hatte ihn der Tod eines kleinen Kindes noch 4 Tage Aufenthalt gekostet.

Kwings Sohn Bang Awan begrub überdies unter der Hütte einen emaillierten eisernen Teller, aus Furcht, dass die Kenja sich diesen von ihm ausbitten würden; andere hingen unter dem Dach einige dicke Kriegsmützen aus Rotang auf, die sie sich abends als wirksames Verteidigungsmittel gegen die so gefürchteten Kenja geflochten hatten.

Abends kehrten Lalau und Ibau Anjè mit dem Bericht zurück, Kwing und sein Gefolge hätten bereits das Lager am Long Laja bezogen, der Häuptling und die meisten seiner Leute befänden sich wohl, Bang Awan wäre nochmals bei den Uma-Bom Reis holen gegangen und die Kajan wollten mich am anderen Tage abholen, da sie mit Ungeduld auf das Heimkommen warteten. Am 12.

Wenn in diesem Augenblick irgend ein Zeichen die Gesellschaft erschreckt hätte, so wären alle in den Wald geflohen und hätten uns und unser Gepäck ohne Gewissensbedenken im Stich gelassen. Das ängstliche Gemüt der Bahau kennend, wagte ich Bang Awan nicht einmal einen Vorwurf darüber zu machen, dass er auch unter diesen kritischen Umständen unser Rettungsmittel hatte fahren lassen.

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