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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Er wollte in Kleidung, in einer gewissen Liberalität des Lebens und Betragens hinter niemanden zurückbleiben, er wollte seinem Vater ähnlich werden, dessen Beispiel er täglich vor Augen sah und der ihm doppelt als Musterbild erschien: einmal als Vater, für den der Sohn gewöhnlich ein günstiges Vorurteil hegt, und dann wieder, weil der Knabe sah, daß der Mann auf diesem Wege ein vergnügliches und genußreiches Leben führte und dabei von jedermann geschätzt und geliebt wurde.

Es wird erlaubt sein, sich die Wege anzusehen, die die Verfasser der preußischen Konstitution einschlagen mögen. Die gegenwärtigen Provinzia1stände müssen die Grundlage derselben bilden. Man rühmt die Liberalität dieses Instituts und preist die Gleichstellung der drei Stände, des Adel-, Bürger- und Bauern-, d.h. freien Grundbesitzerstandes.

Seine Gedanken, ausgeweitet durch die Gegenwart, fanden nichts natürlicher, als daß Liberalität, wohl angewendet, gar löbliche, nützliche Folgen habe. Er faßte sogleich den Entschluß, in seinem kleinen Bezirk etwas ähnliches zu unternehmen. Glücklicherweise waren wohlhabende Einwohner diesmal gleichsam genötigt, ihre Töchter den allzu frühen Gatten gesetzmäßig zu überlassen.

Aus Gutmüthigkeit wies er selbst Manuscripte, die er nie abdrucken ließ, nicht zurück, sondern zeigte sich bereit, sie zu bezahlen eine Liberalität, durch welche der Gewinn, den ihm sein Journal abwarf, nie bedeutend werden konnte. Im Grunde war Wieland in Bezug auf sich selbst sparsamer, als gegen Andere.

Wilhelm hatte während der Zeit seiner Regie das ganze Geschäft mit einer gewissen Freiheit und Liberalität behandelt, vorzüglich auf die Sache gesehen und besonders bei Kleidungen, Dekorationen und Requisiten alles reichlich und anständig angeschafft, auch, um den guten Willen der Leute zu erhalten, ihrem Eigennutze geschmeichelt, da er ihnen durch edlere Motive nicht beikommen konnte; und er fand sich hierzu um so mehr berechtigt, als Serlo selbst keine Ansprüche machte, ein genauer Wirt zu sein, den Glanz seines Theaters gerne loben hörte und zufrieden war, wenn Aurelie, welche die ganze Haushaltung führte, nach Abzug aller Kosten versicherte, daß sie keine Schulden habe, und noch soviel hergab, als nötig war, die Schulden abzutragen, die Serlo unterdessen durch außerordentliche Freigebigkeit gegen seine Schönen und sonst etwa auf sich geladen haben mochte.

Das Wünschenswertheste war jetzt, daß er einen zweiten Versuch mit besserem Erfolge unternehmen möchte. Er mußte zu gleicher Zeit geängstigt und geködert werden. Die Liberalität, mit der man ihm bei der Unterhandlung zu Hungerford entgegengekommen war, und die er mit einem Treubruche vergolten hatte, war jetzt nicht mehr angewandt.

Der Fürst selber richtete an den König die »devoteste Bitte«, ihn »durch einen neuen Beweis Allerhöchstdero allgemein verehrter und gepriesener Liberalität und Großmut zum unbegrenztesten und devotesten Danke zu verpflichtenAlles war vergeblich; die untertänige Form konnte über den anmaßenden Inhalt der Bittschriften nicht täuschen. Dann kam der Kanzler v.

Am wenigsten harmonirte mit seines Vaters Ansichten Schillers ideale Liberalität, womit er, der vom Eigenthum kaum einen Begriff hatte, einzelne Kleidungsstücke und die unentbehrlichsten Schulbücher an Dürftige verschenkte.

Der Däne erwiderte einfach: Ich glaube, die Deutschen haben zu wenig Liberalität, wenigstens seit der Gründung des Reiches. Es ist wahrscheinlich so, aber es ist auch das Geringste, was man darüber sagen kann. Es fehlt auch an Phantasie, an Freiheit und an Güte.

Nicht an unsern eignen Tugenden hängen bleiben und als Ganzes das Opfer irgend einer Einzelheit an uns werden, zum Beispiel unsrer "Gastfreundschaft": wie es die Gefahr der Gefahren bei hochgearteten und reichen Seelen ist, welche verschwenderisch, fast gleichgültig mit sich selbst umgehn und die Tugend der Liberalität bis zum Laster treiben.

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