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Ich, der Protestant, Orgelspieler in einer katholischen Kirche! Das brachte mir zunächst einige Bewegungsfreiheiten innerhalb der Anstaltsgebäude. Man konnte mir doch keinen Aufseher mit an die Orgel stellen! Aber es brachte mir noch mehr, nämlich Achtung und diejenige Rücksichtnahme, nach der ich in Beziehung auf gewisse Aeußerlichkeiten strebte.

Sir Eduard Hales, ein Gentlemen aus Kent, war zu einer Zeit, da es für einen nur einigermaßen bekannten Mann nicht gerathen war, sich offen für einen Papisten zu erklären, zum Papismus übergetreten. Er hatte die Sache geheim gehalten, und, wenn er gefragt wurde, stets mit einer Feierlichkeit, die seinem Character wenig Ehre machte, versichert, daß er Protestant sei.

Es ist eine betrübende Thatsache, daß überall katholische und protestantische Missionäre einander befeinden. Kaum ist ein Katholik auf irgendeinem neuen Gebiete erschienen, um für seinen Glauben Propaganda zu machen, so folgt ihm ein Protestant, macht ihm das Feld streitig und beginnt unter den braunen, schwarzen, gelben oder rothen Menschen für seine Sache zu wirken. Oder umgekehrt.

Da er wohl merkte, daß ich Protestant sei, sagte er nach einigem Umschweif, ich möchte ihm doch gewisse Fragen erlauben, denn er habe so viel Wunderliches von uns Protestanten gehört, worüber er endlich einmal Gewißheit zu haben wünsche. "Dürft ihr denn", so fragte er, "mit einem hübschen Mädchen auf einem guten Fuß leben, ohne mit ihr gerade verheiratet zu sein? erlauben euch das eure Priester?"

Wenn Sie Protestant sind, halten Sie sich an die Augsburger Confession? Folgen Sie eher Luther? Jedenfalls dochund das ist wohl kaum eine Fragestehen Sie mit uns auf dem Boden des apostolischen Glaubensbekenntnisses?“ Der Superintendent sah ihn streng an. Der Confrater nahm eine Prise. „Ich kenne es nicht,“ sagte der Fremde.

Während des großen Kampfes wegen der Ausschließungsbill durften viele Zeitungen erscheinen, wie die +Protestant Intelligence+, die +Current Intelligence+, die +Domestic Intelligence+, die +True News+, der +London Mercury+. Keine von diesen erschien jedoch öfter als zweimal wöchentlich und keine überstieg in Umfang ein einfaches kleines Blatt.

Einer der bischöflichen Geistlichen, die ihn begleiteten, trat an den Rand des Schaffots und rief mit lauter Stimme aus: »Mylord stirbt als Protestant.« »Ja«, sagte der Earl vorgehend, »und nicht nur als Protestant, sondern mit dem Hasse gegen Papismus, Prälatenthum und jeden Aberglauben im HerzenDann umarmte er seine Freunde, übergab ihnen einige Zeichen der Erinnerung für seine Gattin und seine Kinder, kniete nieder, legte das Haupt auf den Block, betete eine Weile und gab endlich dem Scharfrichter das Zeichen.

Interesse und Dankbarkeit, sagte er, zogen ihn nach der nämlichen Seite hin. Unter keiner andren Regierung könne er hoffen so einflußreich und mächtig zu werden, als er es gewesen sei; aber alle solche Rücksichten müßten einer höheren Pflicht weichen. Er sei Protestant und sein Gewissen gestatte ihm nicht, gegen den Protestantismus das Schwert zu ziehen.