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Das Verfahren der Gemeinen bezüglich der inneren Angelegenheiten, sagte er, sei höchst unverständig, aber so lange die Gemeinen unzufrieden seien, könnten die Freiheiten Europa’s nicht sicher sein und dieser überwiegenden Rücksicht müsse jede andre weichen. Nach diesen Grundsätzen handelte er, als die Ausschließungsbill die ganze Nation erschütterte.

Der Eifer und die Macht der Opposition waren außerordentlich, und das Geschrei nach der Ausschließungsbill ertönte lauter wie früher; auch vereinigte sich mit diesem Geschrei ein anderes, welches das Blut der Menge in Aufregung versetzte, aber von allen vernünftigen Freunden der Freiheit mit Schmerz und Besorgniß vernommen wurde.

Denn wenn je ein römischer Katholik Ursache hatte, Ketzern sein Wort zu halten, so hatte Jakob Ursache, der anglikanischen Geistlichkeit sein Wort zu halten. Ihr verdankte er seine Krone, ohne ihre beharrliche Opposition gegen die Ausschließungsbill würde er ein Verbannter gewesen sein.

Die Milizen standen in Parade um das Kreuz, ein Freudenfeuer loderte empor, die Ausschließungsbill ward verbrannt und unter lautem Jubelgeschrei auf das Wohl König Jakob’s getrunken. Am folgenden Tage, einem Sonntage, bildete am frühen Morgen die Miliz auf den Straßen, welche nach der Kathedrale führten, ein Spalier.

Während des großen Kampfes wegen der Ausschließungsbill durften viele Zeitungen erscheinen, wie die +Protestant Intelligence+, die +Current Intelligence+, die +Domestic Intelligence+, die +True News+, der +London Mercury+. Keine von diesen erschien jedoch öfter als zweimal wöchentlich und keine überstieg in Umfang ein einfaches kleines Blatt.

Er mußte wissen, daß England nicht einen einzigen Tag das Joch eines Usurpators ertragen hätte, der noch obendrein Papist war, und daß sowohl Diejenigen, welche die Ausschließungsbill unterstützt, als auch Die, welche sich ihr widersetzt hatten, jeden Versuch, die Prinzessin Marie bei Seite zu schieben, auf Leben und Tod bekämpft haben würden.

Mit Ungnade seiner Stelle enthoben, weil er für die Ausschließungsbill gestimmt, war er zu Kreuze gekrochen, indem er sich der Fürsprache der Herzogin von Portsmouth bediente und dem Herzog von York demüthigst sich näherte. Jetzt war er wieder Staatssecretair. Zu dieser Zeit begünstigte Alles seine Pläne.

Als Tory und Hochkirchenmann, welcher zugleich der Ausschließungsbill sich kräftig widersetzt, konnte er sich deshalb mit aller Sicherheit in dem Hause eine Sprache erlauben, für welche jede im Verdacht des Republikanismus stehende Person in den Tower geworfen worden wäre.

Nachdem man die Ausschließungsbill verworfen hatte, verlangte er von dem Hause der Lords vorbeugende Schritte gegen die Gefahr, welche die Freiheiten sowie die Religion des englischen Volkes unter der kommenden Regierung treffen könnte; mit Besorgniß erkannte er erst jetzt die Heftigkeit einer Reaktion, welche zum Theil von ihm selbst ausgegangen war.

Obwohl ein Feind des Papismus und der willkürlichen Gewalt, hegte er doch eine entschiedene Abneigung gegen jede Überstürzung, war, als die Ausschließungsbill fiel, zu einem Vergleiche bereit gewesen und hatte sich nie an den gesetzwidrigen und übereilten Plänen betheiligt, welche die Whigpartei in einen so üblen Geruch gebracht hatten.