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Fuer den Augenblick hatte man in Asien keine anderen Truppen zur Verfuegung als die kleine roemische Abteilung unter Lucius Cassius und die vorderasiatischen Milizen, und bei der militaerischen und finanziellen Klemme, in der man daheim sich infolge des Insurrektionskrieges befand, konnte eine roemische Armee im guenstigsten Fall nicht vor dem Sommer 666 in Asien landen.

Er besetzte das unverteidigte Lager; allein die Sklaven, obwohl ueberrascht, hielten stand, und wie es zum Gefecht kam, wich der Landsturm der Insel nicht bloss beim ersten Anprall, sondern, da die Sklaven jeden, der die Waffen wegwarf, ungehindert entkommen liessen, benutzten die Milizen fast ohne Ausnahme die gute Gelegenheit, ihren Abschied zu nehmen, und das roemische Heer lief vollstaendig auseinander.

Mit dem Beginn des Fruehjahrs 666 ergriff Mithradates die Offensive. Es waren hauptsaechlich Neoptolemos und Archelaos, denen der Koenig diesen glaenzenden Erfolg verdankte. Die weiter zurueckstehenden, noch viel schlechteren asiatischen Milizen gaben hierauf sich ueberwunden, noch ehe sie mit dem Feinde zusammenstiessen; wo Mithradates' Feldherren sich ihnen naeherten, stoben sie auseinander.

Wir müssen ihn bitten, uns behilflich zu sein zur Wiedererlangung unserer alten Rechte, so da sind: Kein Schutzgeld, Freiheit von Steuern und Schatzungen, von Zinsen und Zehnten! Nur freiwillig stellen wir Milizen! Das alles haben die Kaiser uns zugesagt, so Kaiser Josef im Jahre 1782, so Kaiser Franz anno 1802.

Jakob schätzte die Streitmacht, die er den Einfallenden entgegenstellen konnte, auf vierzigtausend Mann, ungerechnet die Miliz. Flotte und Landheer waren sonach mehr als ausreichend, um eine holländische Invasion zurückzuschlagen. Konnte man sich aber auf die Flotte und auf die Armee verlassen? Mußte man nicht befürchten, daß die Milizen zu Tausenden zu der Fahne ihres Befreiers übergehen würden?

Es fehlte an geuebten Soldaten wie an erprobten Feldherren; Quintus Metellus und Gnaeus Pompeius waren in Spanien, Marcus Lucullus in Thrakien, Lucius Lucullus in Kleinasien beschaeftigt, und zur Verfuegung standen nur rohe Milizen und hoechstens mittelmaessige Offiziere.

Ebensowenig gelang es den Insurgenten, Caesar an der Loire aufzuhalten; Caesar gab ihnen keine Zeit, dort groessere Massen zu versammeln, und sprengte die Milizen der Haeduer, die er allein dort vorfand, ohne Muehe auseinander. So ward die Vereinigung der beiden Heerhaufen gluecklich bewerkstelligt.

Allein von seinen vier Legionen standen drei weit entfernt bei Aquileia; obwohl er die Milizen der jenseitigen Provinz schleunigst aufbot, schien es kaum moeglich, mit einer so geringen Mannschaft dem zahllosen Keltenschwarm den Uebergang ueber die Rhone, von ihrem Austritt aus dem Leman bei Genf bis zu ihrem Durchbruch, auf einer Strecke von mehr als drei deutschen Meilen, zu verwehren.

Nun rueckte der Konsul in das tarentinische Gebiet ein; aber statt sofort die Feindseligkeiten zu eroeffnen, bot er noch einmal auf dieselben Bedingungen den Frieden; und da auch dies vergeblich war, begann er zwar die Aecker und Landhaeuser zu verwuesten und schlug die staedtischen Milizen, aber die vornehmeren Gefangenen wurden ohne Loesegeld entlassen und man gab die Hoffnung nicht auf, dass der Kriegsdruck der aristokratischen Partei in der Stadt das Uebergewicht geben und damit den Frieden herbeifuehren werde.

Seine Milizen, genoetigt, dem Feind gegenueber zu biwakieren, wurden durch die feuchte Herbstwitterung und die dadurch erzeugten Krankheiten arg mitgenommen; und schlimmer noch als die Epidemien lichteten Feigheit und Unbotmaessigkeit die Reihen.