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»Vom Leben in England ließen sich Bücher voll Mittheilungen schreiben, darüber mündlich; über das politische Verhältniß Englands gegenüber den übrigen Mächten Europa’s ist mir hier im Lande die Gewißheit und Ueberzeugung geworden, daß es das bestregierteste Land unter der Sonne ist.

Ach, und sollt’ in dem Kampf auch mein Erzeuger dem seinen Unterliegen, und ich, die Tochter des mächtigen Ottgar, Dem Europa’s Völker umher sich beugen, voll Ehrfurcht, Stürzen hinab in den Staub der schmachbelasteten Armuth: Dennoch würd’ ich nicht Rudolphs Sohn zum Gatten mir kiesen!

Jeffreys’ Günstling wurde natürlich von Jakob bevorzugt, von Middleton in Vorschlag gebracht und ohne Widerspruch gewählt. Es war dies Eduard Seymour von Berry Pomeroy Castle, Mitglied für die Stadt Exeter. Durch seine Abkunft stand Seymour mit dem vornehmsten Adel Europa’s auf gleicher Stufe.

Das Verfahren der Gemeinen bezüglich der inneren Angelegenheiten, sagte er, sei höchst unverständig, aber so lange die Gemeinen unzufrieden seien, könnten die Freiheiten Europa’s nicht sicher sein und dieser überwiegenden Rücksicht müsse jede andre weichen. Nach diesen Grundsätzen handelte er, als die Ausschließungsbill die ganze Nation erschütterte.

Er wußte, daß Jakob selbst beim besten Willen ohne die Unterstützung eines Parlaments nicht im Stande sein würde, der gemeinschaftlichen Sache Europa’s einen wirksamen Dienst zu leisten, und es konnte keinem Zweifel unterliegen, daß wenn ein Parlament zusammenkam, die erste Forderung beider Häuser die Cassirung der Indulgenzerklärung sein würde.

»Unsere Gesandtschaft hat den Zweck, zwischen Frankreich den Frieden zu vermitteln, und der Erbstatthalter hat dazu dem Minister die ausgedehntesten Vollmachten ertheilt; allein ich fürchte, daß die günstigen Anerbietungen Hollands nicht mehr genügen, und daß Pichegru Alles aufbieten wird, um vorzudringen und Holland zu unterwerfen, dann wird wohl Friede werden, denn die Neigung zum Frieden geht jetzt durch die meisten Cabinette Europa’s.

Diese Frau, welche sie völlig beherrschte, war Churchill’s Gattin, ein Weib, die nachmals auf die Geschicke England’s und Europa’s einen großen Einfluß ausübte. Der Name dieser berühmten Günstlingin war Sara Jennings.

Der erste Earl von Oxford war Minister Heinrich Beauclerc’s gewesen; der dritte hatte sich unter den Lords ausgezeichnet, welche von Johann die Magna Charta erpreßten; der siebente hatte bei Cressy und Poitiers tapfer gefochten; der dreizehnte war unter vielen Glückswechseln das Oberhaupt der Partei der Rothen Rose gewesen und hatte in der entscheidenden Schlacht von Bosworth die Vorhut angeführt; der siebzehnte hatte am Hofe der Königin Elisabeth geglänzt und sich einen ehrenvollen Platz unter den älteren Meistern der englischen Dichtkunst erworben; der neunzehnte war im Kampfe für den protestantischen Glauben und für die Freiheit Europa’s unter den Mauern von Mastricht gefallen.

Gute Lateiner gab es dagegen in Menge. Allerdings hatte auch damals die Sprache Roms ihren Character als Weltsprache noch nicht ganz verloren und war in manchen Ländern Europa’s dem Reisenden und Diplomaten noch unentbehrlich.

Marino Sanuto machte deshalb zu Beginn des 14. Jahrhunderts die Christen Europa’s aufmerksam, wie nützlich ein Bündniß mit den Glaubensgenossen in Nubien oder Habesch bei einem Kreuzzuge gegen Aegypten sein müßte.