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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Daß Diana von Poitiers bis in das hohe Alter sich den Reiz der Jugend zu bewahren wußte, ungeachtet sie schon mit dreizehn Jahren an Ludwig von Breze, Großseneschal der Normandie, vermählt worden war, schrieb man cosmetischen Geheimmitteln zu, die ihr Paracelsus verrathen habe.
Zwar fuhr das Volk fort, Crecy, Poitiers und Agincourt ein solches Andenken zu bewahren, und man konnte noch viel Jahre später durch das Versprechen eines Eroberungszuges nach Frankreich leicht sein Blut wallend machen und ihm Hilfsgelder ablocken; aber zum Glück hat die Thatkraft unsers Vaterlandes sich edlern Zielen zugewendet, und es nimmt jetzt in der Geschichte der Menschheit eine weit ehrenvollere Stellung ein, als wenn es, wie es einmal den Anschein hatte, durch Waffengewalt ein Übergewicht erlangt hätte, das dem der frühern römischen Republik ähnlich wäre.
Mittlerweile hatte sich =Grandier= beim königlichen Baillif und beim Bischof von Poitiers über Verleumdung beklagt; dieser jedoch gab ihm kein Gehör, und als jener die Exorzismen durch die bisherigen Priester ohne die Gegenwart des Gerichts verbot, gehorchten weder die Nonnen, noch die Exorzisten, sondern beriefen sich auf den Bischof.
Neugierige finden ein Facsimile desselben, so wie des vom Teufel zur Erwiederung ausgestellten Reverses als Beilage im ersten Bande von Collin de Plancy's Dictionnaire infernal. Beide Stücke sollen sich nach der Versicherung des Herausgebers vor der Revolution in den Archiven von Poitiers befunden haben.
Er wollte der Menschheit zeigen, wie sich ein vollendeter Edelmann in der höchsten Stellung und bei der wichtigsten Veranlassung benehmen müsse, und sein Benehmen zeichnete sich in der That durch ritterliche Großmuth und Urbanität aus, wie sie die Geschichtsbücher Europa's nicht wieder geziert hatten, seitdem der schwarze Prinz beim Souper auf dem Schlachtfelde von Poitiers hinter dem Stuhle König Johann's gestanden.
Es sind daher die großen Schlachten des Schwarzen Prinzen, die Siege von Cressy und Poitiers in nicht geringem Maße mit der Hülfe deutschen Fleißes und deutschen Kapitals gewonnen worden; unsere Landsleute sind nicht schüchtern gewesen, sich so große Dienste durch neue bedeutende Privilegien ihrer Faktorei belohnen zu lassen. Der Anfang des 15.
Der erste Earl von Oxford war Minister Heinrich Beauclerc’s gewesen; der dritte hatte sich unter den Lords ausgezeichnet, welche von Johann die Magna Charta erpreßten; der siebente hatte bei Cressy und Poitiers tapfer gefochten; der dreizehnte war unter vielen Glückswechseln das Oberhaupt der Partei der Rothen Rose gewesen und hatte in der entscheidenden Schlacht von Bosworth die Vorhut angeführt; der siebzehnte hatte am Hofe der Königin Elisabeth geglänzt und sich einen ehrenvollen Platz unter den älteren Meistern der englischen Dichtkunst erworben; der neunzehnte war im Kampfe für den protestantischen Glauben und für die Freiheit Europa’s unter den Mauern von Mastricht gefallen.
Der unermüdliche Cicerone fuhr fort: »Hier diese Frau, die weinend neben ihm kniet, ist seine Gemahlin Diana von Poitiers, Gräfin von Brézé, Herzogin von Valentinois, geboren 1499, gestorben Anno 1566. Und hier links die weibliche Gestalt mit dem Kind auf dem Arm ist die heilige Jungfrau. Jetzt bitte ich die Herrschaften hierher zu sehen. Hier sind die Grabmäler derer von Amboise!
König Johann. Redet dann, Prinz Dauphin, könnt ihr diese Lady lieben? Ludwig. Fragt mich vielmehr, ob es mir möglich sey, sie nicht zu lieben; denn ich liebe sie im höchsten Grade. König Johann. So geb' ich dir also Volquessen, Touraine, Maine, Poitiers und Anjou, diese fünf Provinzen, mit ihr; und über dieses noch die volle Summe von dreyßigtausend Mark Englischen Geldes.
JOHANNA. Mein Volk wird siegen und ich werde sterben, Die Tapfern brauchen meines Arms nicht mehr. LIONEL. Ich spotte dieser Weichlinge! Wir haben Sie vor uns her gescheucht in zwanzig Schlachten, Eh dieses Heldenmädchen für sie stritt! Das ganze Volk veracht ich bis auf eine, Und diese haben sie verbannt. Kommt, Fastolf! Wir wollen ihnen einen zweiten Tag Bei Crequi und Poitiers bereiten.
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