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Die Versammlung bestand aus neun Prälaten und zwischen dreißig und vierzig weltlichen Edelleuten, sämmtlich Protestanten. Auch die beiden Staatssekretäre, Middleton und Preston, waren anwesend, obgleich sie nicht Peers des Reichs waren. Der König selbst präsidirte. Die Spuren schwerer körperlicher und geistiger Leiden waren in seinen Gesichtszügen und in seiner Haltung deutlich zu erkennen.

Kurz vor Middleton kamen wir durch eine enge, zwischen Felsen von schönerer Form sich hinwindende Schlucht; dann ging es weiter über noch höhere und freudenlosere Berge bis Sheffield. Dies ist eine große, aber nicht freundliche Manufakturstadt. Kohlendampf, üble Luft, unbeschreiblicher Schmutz wie in einer Schmiede überall.

Der Eine, Carl Middleton, Earl von Middleton, hatte früher ein hohes Amt in Edinburg bekleidet, war aber kurz vor dem Tode des vorigen Königs im englischen Geheimen Rath vereidigt und zum Staatssekretär ernannt worden; der Andre war Richard Graham, Viscount Preston, welcher lange Zeit den Gesandtschaftsposten in Versailles innegehabt hatte.

Sunderland versuchte es nun, sich an die Königin anzulehnen, erlangte auch eine Audienz bei Ihrer Majestät und befand sich gerade in ihrem Zimmer, als Middleton eintrat und ihm auf Befehl des Königs die Siegel abverlangte. An diesem Abend hatte der gefallene Minister die letzte Privatunterredung mit dem Fürsten, dem er geschmeichelt und den er hintergangen hatte.

Nov. »Schurkerei über Schurkereisagt Middleton, »die letzte immer größer als die vorhergehende.« +Clarke's Life of James, II. 224. 225, Orig. Es wurde Befehl zum unverweilten Rückzuge gegeben. Ganz Salisbury war in Aufruhr. Das Lager wurde mit der Verwirrung einer Flucht abgebrochen. Kein Mensch wußte mehr, wem er trauen und wem er gehorchen sollte.

Am nächsten Morgen begann der Kampf von neuem. Die Sprache der Vaterlandspartei war auffallend kühner und schärfer als am vorigen Tage. Der die Geldbewilligung betreffende Paragraph in der Thronrede des Königs ging dem auf den Test bezüglichen voraus. Aus diesem Grunde schlug Middleton vor, den auf die Geldbewilligung bezüglichen zuerst im Comité zu berathen.

Jeffreys’ Günstling wurde natürlich von Jakob bevorzugt, von Middleton in Vorschlag gebracht und ohne Widerspruch gewählt. Es war dies Eduard Seymour von Berry Pomeroy Castle, Mitglied für die Stadt Exeter. Durch seine Abkunft stand Seymour mit dem vornehmsten Adel Europa’s auf gleicher Stufe.

Der ehrwürdige Ormond trat auf die nämliche Seite. Middleton und Preston, welche als Führer des Hauses der Gemeinen neuerdings aus Erfahrung gelernt hatten, wie theuer die Staatskirche der loyalen Gentry Englands war, stimmten ebenfalls für gemäßigte Beschlüsse.

Die Lords gaben Feversham Befehl, mit einer Abtheilung der Leibgarde an den Ort zu eilen, wo der König zurückgehalten wurde, und Seine Majestät in Freiheit zu setzen. Middleton und einige andere Anhänger des Königs waren bereits aufgebrochen, um ihrem unglücklichen Gebieter beizustehen und ihn zu trösten.

Im Sommer sei es ein ganz angenehmer Aufenthalt, um Weihnachten aber sei es dort kalt und unbehaglich, und überdies sei auch das Schloß nicht möblirt. Halifax antwortete, daß sofort Möbeln hingeschickt werden sollten. Die drei Abgesandten entfernten sich; Middleton aber eilte ihnen nach, um ihnen zu sagen, daß Rochester dem Könige viel lieber sein werde als Ham.