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Was von Weltgeistlichen, Edelleuten, Künstlern einigermaßen mit der Literatur verwandt ist, geht hier auf und ab. Man verlangt ein Buch, schlägt nach, liest und unterhält sich, wie es kommen will. So fand ich etwa ein halb Dutzend beisammen, welche sämtlich, als ich nach den Werken des Palladio fragte, auf mich aufmerksam wurden.

So standen denn auf der einen Seite die Hyde mit der ganzen Masse der toryistischen Anhänger der Staatskirche, Powis mit den achtungswerthesten Edelleuten und Gentlemen von des Königs Glauben, die Generalstaaten, das Haus

Er wurde schwach und wich vom Pfade der Sehnsucht und besaß geringe Frauen, aber sein großes Gefühl erzitterte nur sacht unter ihnen und warf sich in weiter Flut von neuem nach der Fürstin. Als er heißköpfig von Wein eine Nacht mit Edelleuten aus der Bretagne würfelte, spotteten sie auf seine Sehnsucht. Im Zweikampf ringend auf bretonische Art warf er den einen, der andere aber besiegte ihn.

[Große Einkünfte der Minister und Höflinge.] Diese Sparsamkeit war jedoch keineswegs lobenswerth. Karl war wie immer knauserig am unrechten Orte und freigebig am unrechten Orte. Die Staatsdiener ließ er darben, um Höflinge zu mästen. Die Ausgaben für die Flotte, für das Geschützwesen, für Pensionirung bedürftiger alter Offiziere und für die auswärtigen Gesandtschaften müssen der jetzigen Generation sehr gering erscheinen. Dagegen wurden die persönlichen Günstlinge des Königs, seine Minister und die Kreaturen dieser Minister mit dem Gelde des Landes förmlich überschüttet. Ihre Gehalte und Pensionen waren im Vergleich zu den Einkünften des hohen Adels, der Gentry und der Handels- und Gewerbsleute jener Zeit ungeheuer. Die größten Vermögen im Königreiche überstiegen damals wenig mehr als zwanzigtausend Pfund Renten. Der Herzog von Ormond hatte jährlich zweiundzwanzigtausend Pfund, der Herzog von Buckingham, bevor sein großes Vermögen sich durch Verschwendung vermindert, neunzehntausendsechshundert Pfund zu verzehren. Georg Monk, Herzog von Albemarle, der zum Lohn für seine ausgezeichneten Dienste mit unermeßlichen Kronländereien beschenkt worden und wegen seiner Geldgier wie wegen seines Geizes gleich bekannt war, hinterließ fünfzehntausend Pfund jährlicher Einkünfte von Grundstücken und sechzigtausend Pfund zinsbar angelegte Kapitalien, welche höchst wahrscheinlich sieben Prozent trugen. Diese drei Herzöge galten allgemein für drei der reichsten englischen Unterthanen. Der Erzbischof von Canterbury kann kaum fünftausend Pfund jährlich gehabt haben. Das durchschnittliche Einkommen eines weltlichen Peers wurde von den Bestunterrichteten auf dreitausend Pfund, das eines Baronets auf neunhundert, das eines Mitglieds des Unterhauses auf weniger als achthundert Pfund geschätzt. Tausend Pfund jährlich galt als ein hohes Einkommen für einen Rechtsanwalt. Auf zweitausend Pfund brachte man es kaum beim Gerichtshofe der Kings-Bench, die Kronanwälte ausgenommen. Aus dem allen ergiebt es sich, daß ein öffentlicher Beamter gut bezahlt gewesen wäre, wenn er den vierten oder fünften Theil von dem bekommen hätte, was gegenwärtig als ein angemessener Gehalt betrachtet wird. Trotzdem aber standen sich die höheren Staatsbeamten thatsächlich eben so gut als jetzt, ja nicht selten noch besser. Der Lord Schatzmeister hatte zum Beispiel achttausend Pfund jährlich, und wenn der Staatsschatz durch eine Commission verwaltet wurde, so hatten die derselben angehörenden jüngeren Lords sechzehnhundert Pfund. Der Zahlmeister des Heeres bekam von allem Gelde, das durch seine Hände ging, eine Provision, die sich auf ungefähr fünftausend Pfund im Jahre belief. Der Oberkammerherr hatte fünftausend Pfund, die Zollcommissäre jeder zwölfhundert, die Kammerherrn jeder tausend Pfund jährlich. Allein der feste Gehalt war damals der geringste Theil des Einkommens eines öffentlichen Beamten. Von den Edelleuten an, welche den weißen Stab und das große Siegel führten, bis herab zu dem untersten Zollbeamten und Aichmeister wurde ungescheut und ungestraft ausgeübt, was man jetzt grobe Bestechlichkeit nennen würde. Titel, Stellen,

Jedem, an dem er eine nützliche Beschäftigung kannte, suchte er auf alle Weise beizustehen; andern, die noch unbestimmt waren, suchte er eine Liebhaberei einzureden; und da er zugleich mit den Edelleuten, Amtmännern und Gerichtshaltern in Verbindung stand, so hatte er in Zeit von zwanzig Jahren sehr viel im stillen zur Kultur mancher Zweige der Landwirtschaft beigetragen und alles, was dem Felde, Tieren und Menschen ersprießlich ist, in Bewegung gebracht und so die wahrste Aufklärung befördert.

Hier häuften sie die geraubten Schätze an, um sie später übers Meer nach Afrika zu schaffen. Wilhelm I., Graf von Arles, unterstützt von zwei provençalischen Edelleuten, Bavon und Grimaldi, stürmte und eroberte im Jahre 973 die Veste. Alle Mauren, die dem Schwert entgingen, wurden nebst Weibern und Kindern zu Sclaven gemacht.

Indeß der günstige Erfolg des ersten Schurken blieb nicht ohne seine natürlichen Folgen. Binnen wenigen Wochen hatte sich derselbe aus Armuth und Dunkelheit zu Reichthum und Macht emporgeschwungen, welche ihn Prinzen und Edelleuten gefährlich machten, und eine Berühmtheit erlangt, die für gemeine Seelen den ganzen Reiz des wahren Ruhmes hat. Er blieb nicht lange ohne Beihilfe und Genossenschaft.

Pedro wird genannt der König Mit dem Zusatz der Grausame; Aber heute, milden Sinnes, Ist er besser als sein Name. Unterhält sich gut gelaunt Mit des Hofes Edelleuten; Auch den Juden und den Mohren Sagt er viele Artigkeiten. Diese Ritter ohne Vorhaut Sind des Königs Lieblingsschranzen, Sie befehlgen seine Heere, Sie verwalten die Finanzen.

Sie hatten gesehen, wie Massen von Eigenthum auf gewaltsame Weise bald den Edelleuten, bald den Rundköpfen zur Beute wurden. Unter solchen Umständen konnte Niemand als Staatsmann sich bewegen und gedeihen, der sich nicht willig finden ließ, je nach den Verhältnissen die Farbe zu wechseln.

Ich habe einen von meinen Edelleuten mit Briefen abgeschikt, worinn eure freundschaftliche Gesinnungen ausführlich erklärt sind. Bolingbroke. Ich danke euch, mein gütiger Oheim, kommt, Milords, kommt, zum Gefecht mit Glendower und seinen Anhängern; noch eine Weile Arbeit, und dann Feyer-Abend. Zweyte Scene. König Richard. Barkloughly-Castle nennt ihr jenes dort? Aumerle.