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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Den Feind fürchten, giebt, da die Furcht die Stärke schwächt, dem Feind einen Zuwachs von Stärke in unsrer Schwäche, und so haben wir an unsrer eignen Thorheit einen Feind mehr. Fürchtet euch, so seyd ihr geschlagen; kan es euch schlimmer gehen, wenn ihr euch wehret? Fechtet ihr und kommt um, so sterbt ihr doch edler, als wenn ihr aus Zagheit umkommt. Aumerle.
Aumerle. Ist Buschy, Green, und der Graf von Wiltschire todt? Scroop. Ja, alle drey verlohren zu Bristol ihre Köpfe. Aumerle. Wo ist denn der Herzog, mein Vater, mit seinen Völkern? König Richard. O! Frage nicht wo er ist; und niemand rede mehr von Trost!
Und saget, sind viele Thränen beym Abschied vergossen worden? Aumerle. Meiner Treue, von mir keine, ausser daß der Nord-Ostwind, der uns sehr scharf ins Gesicht blies, mir ein wenig Wasser aus den Augen preßte, und dadurch von ungefehr unsern kalten Abschied mit einer Thräne zierte. König Richard. Was sagte euer Vetter, wie ihr Abschied nahmt? Aumerle.
Gehabe dich wohl, mein mütterliches Land, meine Säugerin, die noch diese kurzen Augenblike mich trägt. Wohin ich auch wandre, kan ich doch, obgleich verbannt, mich rühmen, daß ich ein echter Engländer bin. Siebende Scene. Aumerle. Ich begleitete den hohen Hereford, wenn ihr ihn so nennen wollt, nicht weiter als bis an die nächste Landstrasse, und dort verließ ich ihn. König Richard.
Einige von euch sollen ihn nach dem Tower begleiten Auf nächsten Mitwoch sezen wir unsre Krönung fest: Milords, haltet euch dazu gefaßt. Vierte Scene. Abbt. Welch ein jammervolles Schauspiel, das wir hier gesehen haben! Bischoff. Der Jammer wird erst kommen; die noch ungebohrne Nachwelt wird diesen Tag so scharf wie einen Dorn in ihrem Fleische fühlen. Aumerle.
Vetter, tritt hervor, und sieh' diesem Mann in die Augen. Bagot. Milord Aumerle, ich weiß eure edelmüthige Zunge verschmäht es, zu läugnen was sie einmal gesagt hat. In jener Zeit, da Glosters Tod angezettelt wurde, hörte ich euch sagen: Ist mein Arm nicht lang genug, da er von dem ruhigen Englischen Hof bis nach Calais an meines Oheims Kopf reicht?
Madam, ich weiß es nicht, und bekümmre mich wenig darum. Gott weiß, daß es mir gleichgültig ist, ob ich bin, oder ob ich nicht bin. York. Gut, betragt euch wohl in diesem Frühling einer neuen Zeit, sonst möchtet ihr abgeschnitten werden, eh ihr geblüht habt. Was giebts neues von Oxford? Dauren diese Lustbarkeiten und Ritterspiele noch immer fort? Aumerle. So viel ich weiß, noch immer. York.
Unter vielen andern Reden, hört ich euch damals auch dieses sagen: Ihr wolltet eher hunderttausend angebotne Cronen ausschlagen, als daß Bolingbroke nach England zurük komme; und ihr seztet hinzu, wie glüklich dieses euers Vetters Tod dieses Land machen würde. Aumerle. Prinzen und Milords, was für eine Antwort soll ich diesem niederträchtigen Mann geben?
Wer beschuldigt mich noch mehr? Beym Himmel, ich nehm' es mit allen auf Ich habe tausend Geister in meiner Brust, um zwanzigtausend solchen wie ihr seyd, zu antworten. Surrey. Milord Fizwater, ich erinnre mich der Zeit sehr wol, da Aumerle und ihr euch mit einander sprachet. Fizwater. Milord, es ist wahr; ihr waret dabey, und ihr könnt mir Zeugniß geben, daß es wahr ist. Surrey.
So wahr ich in dieser neuen Welt zu gedeyhen wünsche, Aumerle ist meiner wahrhaften Anklage schuldig. Überdem hörte ich den verbannten Norfolk sagen, du Aumerle, habest zween von deinen Leuten abgeschikt, den Herzog zu Calais zu ermorden. Aumerle.
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