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Aber ihr, mein Herr, verhindertet das; denn ungefehr eine Stunde, eh ihr mich aus dem Schiffbruch aufnahmet, war meine Schwester ertrunken. Antonio. Ich bedaur' euch von Herzen.

König. Eine blosse Feder auf dem Hute der Jugend, aber doch nöthig; denn die Jugend hat in der leichten und nachlässigen Liverey die sie trägt, nicht weniger Anstand als das gesezte Alter in seinen Pelzen und langen Ceremonien-Kleidern Es sind ungefehr zween Monate, daß ein junger Cavalier aus der Normandie hier war; die Normänner werden für gute Reiter gehalten; wie ich selbst gesehen habe, da ich ehmals gegen die Franzosen diente; aber bey diesem jungen Menschen dachte man, daß es nicht natürlich zugehe; er schien mit seinem Pferd zusammengewachsen, und wie ein Centaur, halb Mensch und halb Pferd zu seyn, so bewundernswürdig hatte er sich zum Meister desselben gemacht.

Es ist ein Glied, das uns abgehauen ist und doch, in der That, ist es nicht so; wir werden ihn würklich weniger vermissen als es izt scheint. Wär' es gut, unser ganzes Glük auf einen einzigen Wurf zu sezen? Ein so grosses Capital dem schlüpfrigen Ungefehr einer zweifelhaften Stunde zu überlassen?

Mylord; es ist ein Schauspiel, ungefehr ein Duzend Worte lang, so kurz als ich je ein Schauspiel gesehen habe, aber gerad um zwölf Worte zu lang, wodurch es tedios wird; denn in dem ganzen Schauspiel ist kein Wort am rechten Orte, und kein Spieler taugt etwas.

Liebste Gertrude, verlaßt ihr uns auch; wir haben heimliche Anstalten gemacht, daß Hamlet hieher komme, damit er Ophelien, als ob es von ungefehr geschähe, hier antreffe.

Stephano. Kommt hervor, macht euer Maul auf; hier ist etwas das dir die Sprache geben wird, Meerkaze; macht euer Maul auf! das wird eure Fröste wegschütteln, ich kan's euch sagen, und das wie sich's gehört; es weiß einer nicht, wo er von ungefehr einen guten Freund findt; die Kinnbaken auf, noch einmal! Trinculo.

Eine junge Dame von grossen Eigenschaften, die Tochter eines Grafen, der vor ungefehr einem Jahr starb, und sie unter dem Schuz seines Sohns, ihres Bruders, hinterließ; aber auch diesen hat sie erst kürzlich durch den Tod verlohren; und man sagt, sie sey so betrübt darüber, daß sie die Gesellschaft, ja so gar den blossen Anblik der Menschen verschworen habe. Viola.

Bindet diese fliegenden Loken auf; O was für Liebe seh ich in dieser schönen Menge ihrer Haare; wohin nur von ungefehr ein Silbertropfe gefallen ist, eben zu diesem Tropfen drängen sich zehntausend feurige Freunde in geselligem Schmerz zusammen, gleich wahren unzertrennlichen, getreuen Liebhabern, die mit einander im Unglük ausharren. Constantia. Nach England, wenn ihr wollt. König Philipp.

Und saget, sind viele Thränen beym Abschied vergossen worden? Aumerle. Meiner Treue, von mir keine, ausser daß der Nord-Ostwind, der uns sehr scharf ins Gesicht blies, mir ein wenig Wasser aus den Augen preßte, und dadurch von ungefehr unsern kalten Abschied mit einer Thräne zierte. König Richard. Was sagte euer Vetter, wie ihr Abschied nahmt? Aumerle.

Vor ungefehr fünf Jahren wurde eine Verbindung zwischen mir und ihr in Vorschlag gebracht, die sich aber wieder zerschlug, theils weil ihr Vermögen sich weit geringer befand als man es angegeben hatte; vornemlich aber, weil der Ruf einer unvorsichtigen Aufführung ihre Ehre zweifelhaft machte.