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Du hast die Gewalt mich zu tödten und ich wünsche den Tod. Ali. Auch einen martervollen Tod? Selim. Endlich muß doch die letzte Marter zu mir kommen, die mich mitleidig frei macht. Wie soll ich Martern fürchten, wenn sie nicht ewig dauren? Wie kann ein Mann so kindisch ungeduldig einige schmerzvolle Stunden scheuen? Ali. Du wünschest den Tod und dies könnte mich versuchen, dich nicht zu tödten.

Seine rasche, ausgelassene, unbezähmte Jugendhize, kan nicht von langer Dauer seyn; ein heftiges Feuer brennt sich bald selbst aus. Sanfte Regen dauren lange, plözliche Stürme gehen bald vorüber; der wird bald müde, der anfangs die Sporren zu stark gebraucht; und wer allzugierig ißt, hat am bäldesten genug.

Komm also zu mir; denn ob ich gleich dadurch, daß ich Dich spreche, kaum in irgend etwas näher von Deinem Zustande werde belehrt werden, als ich es schon jezt bin, so freue ich mich doch theils darauf, Dich zu sehen; theils erwarte ich von Dir einige Winke, =wohin= ich Dich zuerst thun müße. Dies kann ein paar Jahre dauren.

Die jammervollen Ausrufungen, das Winseln, die abgebrochenen a, a, jeu, attatai, w moi, moi! die ganzen Zeilen voller papai, papai, aus welchen dieser Aufzug bestehet, und die mit ganz andern Dehnungen und Absetzungen deklamieret werden mußten, als bei einer zusammenhangenden Rede nötig sind, haben in der Vorstellung diesen Aufzug ohne Zweifel ziemlich ebensolange dauren lassen, als die andern.

Sie muß noch nichts argwöhnen. Sie glaubt sich nur vor Räubern zu retten. Aber wie lange kann das dauren? Marinelli. So haben wir sie doch fürs erste. Der Prinz. Und wird die Mutter sie nicht aufsuchen? Wird der Graf ihr nicht nachkommen? Was sind wir alsdenn weiter? Wie kann ich sie ihnen vorenthalten? Marinelli. Auf das alles weiß ich freilich noch nichts zu antworten. Aber wir müssen sehen.

Nein, Sie sind der Mann nicht, den eine gute Tat reuen kann, weil sie üble Folgen für ihn hat. Nein, unmöglich können diese üble Folgen dauren! Die Wahrheit muß an den Tag kommen. Das Zeugnis meines Oheims, aller unsrer Stände Tellheim Ihres Oheims! Ihrer Stände! Ha, Ha, ha!

Madam, ich weiß es nicht, und bekümmre mich wenig darum. Gott weiß, daß es mir gleichgültig ist, ob ich bin, oder ob ich nicht bin. York. Gut, betragt euch wohl in diesem Frühling einer neuen Zeit, sonst möchtet ihr abgeschnitten werden, eh ihr geblüht habt. Was giebts neues von Oxford? Dauren diese Lustbarkeiten und Ritterspiele noch immer fort? Aumerle. So viel ich weiß, noch immer. York.

Denn die Häuser, die er macht, dauren bis zum jüngsten Tag: Geh einmal zum rothen Roß, und hol mir ein Glas Brandtwein. Hamlet. Hat dieser Bursche kein Gefühl von seinem Geschäfte, daß er zum Grabmachen singen kan? Horatio. Die Gewohnheit hat ihn so verhärtet, daß er bey einer solchen Arbeit gutes Muths seyn kan. Hamlet.

List, Schmeicheln, Eigennutz, Verrähterey und Lügen Die dauren kurze Zeit, es kan sich leichte fügen, Daß sich das Blätgen kehrt; sehr selten findet man, Daß einer sich dadurch im Glück erhalten kan, Weil grosser Herren Gunst gar bald wie Schnee zergehet, Da nach dem heisen Strahl ein Regen=Guß entstehet.

Dem ist wohl geholfen, der sich auf euch verläßt; ihr versprachet mir eure Gegenwart und die Kette; aber es kam weder Kette noch Goldschmidt; ihr habt vermuthlich gedacht, unsre Freundschaft möchte zu lange dauren, wenn sie mit einer Kette zusammengebunden wäre, und darum seyd ihr nicht gekommen. Angelo. Antipholis von Ephesus.