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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Vetter, lebe wohl; und ihr, Oheim, nehmt euern Abschied von ihm; wir verbannen ihn auf sechs Jahre, und er soll gehen. Sechste Scene. Aumerle. Vetter, leb wohl! Was wir uns gegenwärtig nicht sagen können, das laßt aus dem Ort eures Aufenthalts, eure Briefe sagen. Marschall. Milord, ich beurlaube mich nicht von euch; denn ich will an eurer Seite reiten, so weit mich das Land tragen wird. Gaunt.
Aumerle, du lügst; o seine Ehre ist in dieser Anklage so rein, als du ein Bösewicht bist. Und daß du es bist, das will ich, hier ist mein Pfand dafür, bis zum lezten Lebens-Athem an dir beweisen. Heb' es auf, wenn du Muth hast. Aumerle. Und wenn ich es nicht thue, o dann verdorre meine Hand, und schwinge niemals wieder den rächenden Stahl über den Helm meiner Feinde!
Ich habe einen von meinen Edelleuten mit Briefen abgeschikt, worinn eure freundschaftliche Gesinnungen ausführlich erklärt sind. Bolingbroke. Ich danke euch, mein gütiger Oheim, kommt, Milords, kommt, zum Gefecht mit Glendower und seinen Anhängern; noch eine Weile Arbeit, und dann Feyer-Abend. Zweyte Scene. König Richard. Barkloughly-Castle nennt ihr jenes dort? Aumerle.
Wie, was ist es, Milord? York. Meine Stiefel her, sag ich; sattlet mein Pferd. Nun bey meiner Ehre, bey meinem Leben, ich will dein Ankläger seyn, Bösewicht. Herzogin. Was ist es dann? York. Still, närrisches Weibsbild. Herzogin. Ich will nicht still seyn; was ist es, Sohn? Aumerle. Meine gute Mutter, gebt euch zufrieden, es ist nichts mehr, als wovor mein armes Leben gut stehen muß. Herzogin.
Geht ihr auch dahin? Aumerle. Wenn Gott es nicht verhindert, so ist es mein Vorsaz. York. Was für ein Siegel ist das, so aus deinem Busen heraushängt Wie, du erblassest? Laß mich die Schrift sehen. Aumerle. Es ist nichts, Milord. York. So ist auch nichts daran gelegen, daß ichs sehe. Ich will befriedigt seyn, laß mich die Schrift sehen. Aumerle.
Oder ich will auf des Königs Landstrasse begraben werden, auf einem ungangbaren Weg, wo meiner Unterthanen Füsse stündlich auf ihres Königs Haupt trappen mögen; denn auf mein Herz treten sie, da ich noch lebe; warum nicht auf mein Haupt, wenn ich begraben bin? Aumerle, du weinst? Mein weichherziger Vetter!
Wenn du das läugnest, so lügst du eine zwanzigfache Lüge, und mit diesem meinem Schwerdt will ich sie in dein Herz zurük stossen, worinn sie ausgebrütet wurde. Aumerle. Feige Memme, du hast das Herz nicht, so lange zu leben, daß du diesen Tag sehest. Fizwater. Bey meiner Seele, ich wollt' es wäre in dieser Stunde. Aumerle. Fizwater, diß verdammt dich zur Hölle. Percy.
Aber wir müssen die Mittel ergreiffen, die uns der Himmel anbietet. Aumerle. Seine Meynung ist, daß wir zu schläfrig sind, Gnädigster Herr, und dem Bolingbroke Zeit lassen, durch unsre Sicherheit immer stärker zu werden.
Ihr habt einen Sohn, den Aumerle, mein edler Vetter; wäret ihr zuerst gestorben, und er wäre so niedergetreten worden, er würde in seinem Oheim Gaunt einen Vater, einen eifrigen Verfechter seines Rechts, gefunden haben. Man versagt mir die Besiznehmung von meinen angeerbten Titeln und Gütern, wozu mir doch meine Patenten die Befügniß geben.
So lüderlich als wild; und doch seh' ich durch beydes einige Funken von Hoffnung schimmern, welche mit zunehmenden Jahren glüklich ausschlagen mögen. Aber wer kommt hier? Aumerle. Wo ist der König? Bolingbroke. Was hat unser Vetter, daß er so starr und wild aussieht? Aumerle. Gott erhalte Euer Majestät. Ich bitte euch, etliche Augenblike mit Euer Majestät allein sprechen zu dürfen. Bolingbroke.
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