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Es ist schwer zu sagen, ob es die Hitze und Schwüle im Gerichtssaal ist, die ihn bedrückt, oder die Schuld an dieser schlechten Laune die Beschäftigung mit allen diesen kleinlichen Zwistigkeiten trägt, die aus keinem andern Grunde entstanden zu sein scheinen, als um die Händelsucht und Unbarmherzigkeit und Geldgier der Menschen an den Tag zu bringen.

Da der Verkehr in seiner Bude vom frühen Morgen bis zum späten Abend kein Ende nahm, er aber auch durch eine Pause seine Einnahmen nicht schmälern wollte, so fand er keine Zeit und Gelegenheit das arme Kalb zu füttern oder zu tränken, sodaß dasselbe nach einigen Tagen zu Grunde ging. Da kaufte er sich ein anderes Kalb und so weiter, bis er wohl an zehn Kälber seiner Geldgier geopfert hatte.

Ehrgeiz und Fanatismus, Sinnlichkeit, Geldgier und sorgloser Leichtsinn reichten sich einander die Hand und der Indianer, der gastliche Herr dieses Aufenthalts in dem Engel hätten schwelgen können, sah in kurzsichtiger Lust wie die fremden Männer Spiel nach Spiel in sein Canoe häuften, es schmückten und verzierten und beludenbis es sank.

"Im Jahrhundert der Geldgier und des Ehrgeizes verachtete Wolf Geld und äußere Ehre; für nichts und niemand war ihm seine Würde feil. Seine großen, tiefen Gedanken blieben verschlossen in seiner Seele, sein leidenschaftliches Herz wurde stumm.

»Du guter, barmherziger Gottsagte die Frau Pastorin, seufzend die Hände faltend, »ich begreife, wie schlechte Menschen einen Anderen aus Geldgier oder Rache, oder sonst in böser, sündhafter Leidenschaft morden können, aber daß Eltern im Stande sein sollen, ihre Kinder auf solche Art zu verlassen, begreife ich nicht.

Sehr interessant, wie sich so ein schlichter Bauersmann im Laufe der Zeiten verändern kann, wenn ihn der Satan der Geldgier packt. Denn Geldgier ist alles bei den Leuten; vom Nutzen der Industrie haben sie keine Ahnung, von irgendwelchen idealeren Motiven ist keine Spur bei ihnenkeine SpurDer Kommerzienrat betonte diese letzten Worte und schüttelte dabei den Kopf.

Hier ermordete man sie auf die grausamste Weise: Kannibalische Pfaffen kratzten ihr mit Muscheln das Fleisch von den Knochen und warfen die noch zuckenden Glieder ins Feuer. Stolz, Herrschsucht und Geldgier hatten in den Herzen der christlichen Priester die Stelle der christlichen Liebe eingenommen und die demokratische christliche Gleichheit war schon längst als unchristlich gebrandmarkt worden.

Mit Gebeten und Kasteiungen war es ihr nämlich durch Vermittlung der heiligen Teresa gelungen, dem Bösen gegenüber an Stelle ihrer Mutter zu treten, sich ihr zu substituieren: sie ging freiwillig den Dämonen der Wollust und der Geldgier entgegen, die es eigentlich auf die Mutter abgesehen hatten.

Das sei immer und überall so gewesen, wo Geldgier und Faulheit größer waren als Verstand und Vernunft. „Die Gescheitesten auf Gottes weiter Erde sind wir Kroaten schon in früheren Jahrhunderten nicht gewesen, weil wir für andere Leute und fremde Interessen Blut und Leben hingegeben, dafür keine Entschädigung, nicht mal ein Dankeswort erhalten haben. Leute von Krašić!

Und doch betrug sein Monatslohn mehr als bei uns ein Jahreslohn, so daß er durch Ansammlung desselben nach Jahren, wenn nicht reich, doch wohlhabend geworden wäre. Er hatte schon ein Paar Jahre als Küchenjunge im Dienst gestanden, und ein gut Stück Geld zurückgelegt, aber das hatte seine Geldgier nur noch erhöht.