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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Allein durch die Noth, welche Dudelsack-Tiidu beim Schiffbruch erlebt hatte, war seine Geldgier schwächer geworden, und er verlangte nicht mehr, als hinreichte um sich ein Gut zu kaufen, auf welchem er seine Lebenstage friedlich zu beendigen wünschte.

Seine Volksliebe kannte keine Grenzen; daß ein Weber so reden konnte, schien ihm die ganze Zunft zu entehren. »Weherief er, »ist denn alle Liebe zur Freiheit und zu eurem Vaterland in eurer Brust erstorben? Wollt ihr aus Geldgier denen die Hände küssen, die euch in Ketten schlagen? Sollen unsere Nachkommen sagen, die Brügger hätten ihr Haupt vor einem Fremden und vor dessen Sklaven gebeugt?

Es ist schwer zu sagen, ob es die Hitze und Schwüle im Gerichtssaal ist, die ihn bedrückt, oder die Schuld an dieser schlechten Laune die Beschäftigung mit allen diesen kleinlichen Zwistigkeiten trägt, die aus keinem andern Grunde entstanden zu sein scheinen, als um die Händelsucht und Unbarmherzigkeit und Geldgier der Menschen an den Tag zu bringen.

Philipp der Schöne und seine Gemahlin Johanna von Navarra hatten zu ihrer leichtsinnigen Verschwendung alles Gold des Reiches in ihre Schatzkästen fließen lassen, und dennoch hatten die ungeheuren Summen, die das Volk bewilligt hatte, nicht genügt, um ihre unersättliche Geldgier zu befriedigen.

Jeder Andere wäre an Tiidu's Stelle mit diesem Glücke sehr zufrieden gewesen, aber seine Sehnsucht nach Reichthum ließ ihm keine Ruhe, sondern trieb ihn wie mit einer Feuergeißel immer weiter. Je mehr er einsah, daß der Dudelsack allein ihn nicht zum reichen Manne machen könne, desto stärker wurde seine Geldgier.

Was ist unglücklich in Euch? Neid, Genußsucht, Geldgier, gekränkte Eitelkeit ach, wenn sie doch vor lauter Unglück sterben wollten! ... Ihr seid mit Allem unzufrieden, außer mit Euch selbst, kehrt die Sache um und seid mit Allem zufrieden, außer mit Euch selbst!

»Weil wir vor lauter Geldgier dumm geworden sind, wir Männer; wer heirathet heutzutage ein armes Mädchen

Allgemein heiße es, er könne sich an der Universität wie auch in seiner Praxis nur durch den außerordentlichen Ruf halten, den er als Gelehrter und Arzt genieße; aus allen Weltteilen strömten die Kranken zu ihm, und die Erfolge seiner analytischen Methode seien derart, daß sie die Gegner zum Schweigen zwängen, obgleich selbst die Anhänger zugeben müßten, daß er einer von denen sei, die kaltblütig über Leichen schritten und deren Geldgier übrigens keine Grenzen hätte.

Es fehlen uns die Vergleiche. Vorhaltungen Fremder, die überdies in gehässiger Form und falscher Formulierung gemacht zu werden pflegen, lehnen wir mit Recht ab. Doch unsere Auswanderer der letzten Menschenalter sind nicht heimgekehrt, sicher nicht aus Mangel an Heimatsliebe, oder aus Liebe zur Fremde, oder aus Geldgier.

In moralischer Beziehung erzeugt der allgemeine Konkurrenzkampf hässliche Leidenschaften, wie Neid, Hass, Mitleidlosigkeit, Geldgier, Hartherzigkeit, gegenseitige Verfolgungssucht statt gegenseitiger Liebe und Unterstützung.

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