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Sylvester überraschte einen Jäger, wie er ein Amulett, das er auf der Brust trug, hervorgezogen hatte und betrachtete. Je weiter sie ins feindliche Land kamen, je widerspenstiger und gehässiger wurden die Bewohner. Das Requirieren der Nahrungsmittel erwies sich als schwierig, und der Hunger zwang die Soldaten oft zur Grausamkeit.

Wenn sich auch im neuen Testamente nur wenig fand, was selbst bei unredlich verfälschter Auslegung dem Ergeben gehässiger Leidenschaften scheinbar Nachsicht gewährte, so enthielt doch das alte Testament die Geschichte eines Volks, das von Gott zum Zeugen seiner Einheit und zum Diener seiner Rache auserwählt worden, und dem er besonders mancherlei Dinge zu thun befohlen, die, ohne sein ausdrückliches Geheiß verübt, die gräßlichsten Verbrechen gewesen wären.

Sie sind von festerem Stoff als ich und werden, das weiß ich, den Kampf besser bestehen, den Kampf gegen der Menschen Stumpfsinn, Trägheit und Niedrigkeit. Meiner Hand entsinken die Waffen. Damit Sie es nicht in gehässiger Entstellung hören, was mich zu meinem Scheiden veranlaßt, will ich es Ihnen selbst sagen.

Dieser aber sah sich nicht mehr imstande, auf eine interne Auseinandersetzung einzugehen, die ganze Presse hatte sich schon der Sache bemächtigt, unsere politischen Gegner schlachteten sie gegen uns aus , er veröffentlichte seine Entscheidung: kein Parteigenosse darf an einer Zeitschrift mitarbeiten, die die Sozialdemokratie in hämischer oder gehässiger Weise kritisiert.

Zwar versuchte er es den unduldsamen Glaubenseifer des Hauses der Gemeinen zu beschränken, aber dieses stand unter dem Einflusse tieferer Überzeugungen und heftigerer Leidenschaften, als der König. Nach einigem scheinbaren Sträuben gab er nach, und genehmigte mit einem Anschein von Bereitwilligkeit eine Reihe gehässiger Maßregeln gegen die Separatisten.

Es fehlen uns die Vergleiche. Vorhaltungen Fremder, die überdies in gehässiger Form und falscher Formulierung gemacht zu werden pflegen, lehnen wir mit Recht ab. Doch unsere Auswanderer der letzten Menschenalter sind nicht heimgekehrt, sicher nicht aus Mangel an Heimatsliebe, oder aus Liebe zur Fremde, oder aus Geldgier.

Man staunt, daß die Tendenz des Werkes überhaupt ernst genommen werden konnte, da deren Argumente ihre Hohlheit und Plattheit so sichtlich zur Schau tragen, soferne nicht geradezu ohne jedes Argument Aussprüche von gehässiger Unwahrheit als »Tatsachen« vorgetragen werden; zum Beispiel der, W verfüge überhaupt nur über eine Klasse von Erinnerungen: solche, die mit dem Geschlechtstrieb und der Fortpflanzung zusammenhängen!! Andere Erinnerungen als an den Geliebten, Bewerber, Hochzeitsnacht, Kind und Puppen, »Zahl, Größe und Preis der Bukette, die sie auf dem Balle erhielt, und an jedes Kompliment ohne Ausnahme, das ihr je gemacht wurde«, habe das »echte« Weib aus seinem Leben überhaupt nicht!! Das »echte« Weib!

Hinter ihm war das Grauen vor der eigenen Tat gerannt, nun faßte es seine Kehle und schüttelte ihn wie im Fieber hin und her. Was sollte er jetzt tun? Wohin fliehen? Denn hier schon, mitten im nahen Wald, eine Viertelstunde nur vom Haus, wo er wohnte, befiel ihn das Gefühl der Verlassenheit. Alles schien anders, feindlicher, gehässiger, seit er allein und ohne Hilfe war.

Und er hatte mittlerweile eine bessere Meinung von ihr gewonnen. Daß Käthes außerordentliche Schönheit ihn in Feuer gesetzt habe, sagten ihm seine Gegner in gehässiger Absicht nach. Luther redet nur einmal und in ziemlich später Zeit in einem Brief an seine Gattin, in ritterlich schalkhafter Weise davon, daß erdaheim eine schöne Frauhabe.

Warum doch? Klaus Heinrich bemühte sich innig, das zu ergründen, während man über Ozeandampfer und Theaterstücke sprach. Aufrecht, in unbedingt beherrschter Haltung und ohne sich bequeme Abspannung zu erlauben, saß er am Tisch, indem er seine linke Hand verbarg, und manchmal traf ihn ein schief gehässiger Blick aus den Augen der Gräfin Löwenjoul.