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Aktualisiert: 22. Mai 2025
»Darum? Nie!« sprach Marning ernst. »Aber denken Sie denn, daß all die Herren, die bei Krupp und sonst da und dort in die Industrie oder die Schiffahrtsgesellschaften eintraten, das immer um des Mammons willen taten? Haben Sie damals, als wir – wissen Sie noch, es war am Geburtstag der jungen Frau – als wir zuerst auf dem Werk waren – mir eine neue Welt – ja, da haben Sie selbst gesagt: wir stehen doch Schulter an Schulter ... Sie können ruhig sein, Likowski, mich wird schon kein Krupp, kein Erhardt, kein Thyssen berufen und mich vom Regiment weglocken. Ich bin ein gänzlich unbekannter armer Oberleutnant ohne großmächtige Beziehungen. Aber das ist wahr: wär’ ich nicht Offizier, möcht’ ich auf solchem Werk mitarbeiten – sei’s gegen noch so bescheidenen Lohn
Aber diese Freude wurde in der grausamsten Weise durch eine andere Entwicklung vergällt, die sich zu gleicher Zeit und dem konform in meinem Innern vollzog. Die Spaltung dort griff weiter um sich. Jede Empfindung, jedes Gefühl schien Form annehmen zu wollen. Es wimmelte von Gestalten in mir, die mitsorgen, mitarbeiten, mitschaffen, mitdichten und mitkomponieren wollten.
Kann ich dafür, nun bekommt sogleich mein Anblick einen reizenden Schwung und Schmiß, ohne mein Mitarbeiten, und ich biege ein in eine Richtung des Angeschautwerdens und sogar des Michselbstfühlens von innen her, die mir gar nicht so besonders paßt. Wie machtlos ist man dagegen. Schließlich würde mir ja diese Richtung auch passen, warum nicht, hätte ich nur Zeit dazu.
»Seine eigne Schuld – freilich, freilich! Aber darum nicht minder tragisch. Sein Vater hat am Ruhme Preußens und Deutschlands erheblich mitarbeiten helfen, und der Sohn steht vor dem Untergange. Durch eigne Schuld, ganz gewiß – Sie haben schon recht, Herr Baron. Aber ich erinnere Sie an die Worte Exzellenz Usens: seien wir nicht allzu pharisäisch!
»Wenn ich zu den Mitteilungen meines Freundes an Ruhe gewinnen muß«, setzte ich hinzu, »so könnten diese Reisen das beste Mittel dazu abgeben.« Der Vater und die Mutter waren mit meinem Vorschlage sehr zufrieden. Die Mutter sagte nur, sie werde an den Vorbereitungen Klotildens mitarbeiten und besonders darauf sehen, daß alles vorhanden sei, was zu dem Schutze der Gesundheit gehöre.
Die Maßnahmen von wirklich sozialer Tendenz aber kommen dieser Stimmung sehr wenig entgegen. Sie atmen durchaus nicht Wohlwollen und Menschenfreundlichkeit; im Gegenteil: sie zeigen, nach ihren unmittelbaren Folgen für viele einzelne angesehen, durchweg den Stempel des Kalten, Harten, Rücksichtslosen. Ich erinnere nur an die offenbaren Härten, die das Verbot der Kinderarbeit in der Industrie und die Einschränkung der Frauenarbeit für viele mit sich bringt. Erscheint es nicht ganz abscheulich, armen Leuten zu verwehren, ihre Kinder mitarbeiten zu lassen, damit sie weniger Hunger leiden müssen?
Den ersten Punkt betreffen die Anfänge des »Arbeiterschutzes«, den zweiten die Arbeiter-Versicherungsgesetze. Die Aufgabe aller Parteien, welche an der Lösung der sozialen Frage ernsthaft mitarbeiten wollen, muß es sein, an diesen Stellen der Fortbildung des öffentlichen Rechts kräftige Impulse zu geben.
Mit Staatseinrichtungen ist's wie mit Kunststraßen; auf einer ganz neuen, unbefahrenen, wo jeder Wagen am Straßenbau mitarbeiten und zerklopfen hilft, man wird ebenso gestoßen und geworfen, als auf einer ganz alten, ausgefahrenen voll Löcher. Was ist also hier zu tun? Man fahre fort. Wahrlich, mir, der ich sonst ganz anderen Leuten stehe, kam endlich sein Rachen als eine Hundsgrotte vor, seine
Was lebt, kann gar nicht in einer andern Weise fruchtbringend eingerichtet sein als dadurch, daß im Werden das Entstandene auch zum Nachteil führt. Und soll man an einem Werdenden selbst mitarbeiten, wie es der Mensch am sozialen Organismus muß, so kann die Aufgabe nicht darin bestehen, das Entstehen einer notwendigen Einrichtung zu verhindern, um Schaden zu vermeiden.
Es scheint dabei nicht, als wenn mit der Erhöhung des Umsatzes der Reingewinn verhältnismässig höher würde: vielmehr wird ein verhältnismässiges Steigen desselben dadurch, dass bei höherem Umsatz der Geschäftsinhaber nicht mehr mitarbeiten kann, sondern sich auf die Beaufsichtigung des Geschäftsbetriebes beschränken muss, ferner durch Erhöhung der Spesen u. a. in der Regel kompensiert.
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