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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Dieser Paragraph lautet: „Wer erdichtete oder entstellte Tatsachen, wissend, daß sie erdichtet oder entstellt sind, öffentlich behauptet oder verbreitet, um dadurch Staatseinrichtungen oder Anordnungen der Obrigkeit verächtlich zu machen, wird mit Geldstrafe bis zu 600 Mark oder mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft.“ Bei einer Haussuchung, die auf Antrag Tessendorfs am 12.

Er wolle dabei aber sich erinnern, daß sein Vermögensstück nicht an sich selbst solchen Ertrag liefert, sondern nur als Teil eines »Nationalvermögens«, nur kraft seiner Einfügung in den Betriebsfonds der Volkswirtschaft eines betriebsamen, arbeitstüchtigen Volkes mit wohlgeordneten Staatseinrichtungen.

"Die Gründe für Preßfreiheit sind freilich sehr gewichtig, und es geht mir mit meiner Meinung darüber wie mit der über Republiken: ich fände beide Staatseinrichtungen unbedingt jedem anderen Gegensatze vorzuziehen, wenn die Menschen, besonders die Massenführer und Massenaufreger, besser und redlicher wären."

Ich habe sodann in concreto zu zeigen, daß gegenüber unbestreitbaren sozialen Übeln und Gefahren, die in den gegenwärtigen Zuständen gegeben sind, wirkliche Reformen, welche den Übeln an die Wurzel gehen, nicht bloß an ihren Symptomen kurieren wollen, möglich sind ohne Umwälzung der Gesellschafts- und Wirtschafts-Ordnung, vielmehr durch Maßnahmen, die auf dem Boden der bestehenden Staatseinrichtungen von der Gesetzgebung wenn die entscheidenden Faktoren nur wollen ohne weiteres eingeleitet und schrittweise durchgeführt werden können.

Denn es gelingt ihnen nur, weil alle anderen Menschen durch ihre Gesellschafts- oder Staatseinrichtungen ihnen jenen Schutz gewähren, den sie brauchen, und jene Mittel darbieten, die zu ihrer Vervollkommnung notwendig oder doch vorteilhaft sind. Würden alle Menschen ebenso handeln, so wäre dieses Streben alsbald ad absurdum geführt.

[Charakter Sunderlands.] Sunderland war Staatssekretair. Dieser Mann war ein verkörpertes Bild der politischen Sittenlosigkeit seiner Zeit. Er besaß einen durchdringenden Verstand, ein geschäftiges, boshaftes Temperament, ein fühlloses Herz und einen gemeinen Sinn. Sein Charakter hatte eine Schule von Lastern durchgemacht, welche darin zur üppigsten Reife gediehen waren. Bei seinem Eintritt in das öffentliche Leben hatte er verschiedene Jahre auf auswärtigen diplomatischen Stationen zugebracht, und einige Jahre als Gesandter in Frankreich gelebt. Jeder Beruf ist seinen besonderen Versuchungen unterworfen, und es wird Niemand in seinem Rechte verletzt, wenn man behauptet, daß die Diplomaten, als Klasse betrachtet, sich von jeher durch ihre Geschmeidigkeit, durch die Geschicklichkeit, mit der sie sich des Vertrauens derjenigen bemächtigen, mit denen sie zu thun haben, und durch die Leichtigkeit mit der sie den Ton jeder Gesellschaft, in der sie sich bewegen, zu treffen wissen, mehr ausgezeichnet haben, als durch edlen Enthusiasmus oder strenge Rechtschaffenheit, und die Beziehungen zwischen Karl und Ludwig waren von der Art, daß kein englischer Cavalier lange als Gesandter in Frankreich sein konnte, ohne alle patriotischen und redlichen Gesinnungen zu verlieren. Sunderland ging aus dieser bösen Schule, in der er gebildet worden, listig, geschmeidig, schamlos, frei von jedem Vorurtheile und aller Grundsätze bar hervor. Seine erbliche Verbindung machte ihn zum Cavalier, sonst aber hatte er nichts mit den Cavalieren gemein. Sie waren mit vollem Herzen monarchisch gesinnt und verdammten in der Theorie jeden Widerstand, aber in ihrer Brust schlugen trotzige englische Herzen, welche wirklichen Despotismus nicht geduldet hätten. Er hingegen fand ein schwaches, berechnetes Gefallen an republikanischen Staatseinrichtungen, das sich mit der vollkommenen Bereitwilligkeit vertrug, im praktischen Leben das ergebenste Werkzeug willkürlicher Macht zu sein. Gleich anderen vollendeten Schmeichlern und Unterhändlern war er weit geschickter in der Kunst, Charaktere zu durchschauen und auf ihre Schwächen Pläne zu gründen, als er vermochte, die Gefühle der Massen zu erkennen, und den Heranzug großer Umwälzungen vorauszusehen.

Die Bestimmung des § 5 besagt also nur: daß diejenigen Männer, welchen jeweils die betreffende Funktion des öffentlichen Dienstes anvertraut ist, durch den Stifter ersucht und kraft landesherrlicher Bestätigung der Stiftung ein für allemal ermächtigt sind, auch der Obliegenheiten der Stiftungsverwaltung der CARL ZEISS-Stiftung sich anzunehmen und solche immer in den gleichen geordneten Formen zu besorgen, nach welchen sie gemäß den Staatseinrichtungen ihr öffentliches Amt ausüben.

Mit Staatseinrichtungen ist's wie mit Kunststraßen; auf einer ganz neuen, unbefahrenen, wo jeder Wagen am Straßenbau mitarbeiten und zerklopfen hilft, man wird ebenso gestoßen und geworfen, als auf einer ganz alten, ausgefahrenen voll Löcher. Was ist also hier zu tun? Man fahre fort. Wahrlich, mir, der ich sonst ganz anderen Leuten stehe, kam endlich sein Rachen als eine Hundsgrotte vor, seine

Finanzdepartements, wirklicher Geh.-Rat ROTHE. Er, der erste Stiftungskommissar der Carl Zeiss-Stiftung, hat nunmehr durch länger als 5 Jahre hin die Funktion geübt, die gemäß der Verfassung der Stiftung als der praktisch wichtigste Ausfluß aus ihrer Anlehnung an die Staatseinrichtungen angesehen werden muß.

Und abermals werde ich mutlos und frage: Wo sind die Menschen? Wo sind in dieser Zerfahrenheit der Interessen, der Stumpfheit, der selbstverliebten Geschwätzigkeit, in dieser Unklarheit der Wertungen, in der prüfungslosen Verbohrtheit der Standesmeinungen, in der Verfilzung der Staatseinrichtungenwo sind noch Ansätze möglich für die Keimkräfte des neuen, reinen, freien Lebens?

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