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Aktualisiert: 18. Mai 2025


II. Die arge Zerfahrenheit, die in der Lehre vom Tatbestande der Piraterie herrscht , rührt nicht zuletzt davon her, daß man sich nicht darüber klar geworden ist, aus welchen Quellen der Begriff zu schöpfen sei.

Das schlug Wilms wie eine schwere Keule gegen die Stirn. – »Ja, jastotterte er und neigte schwerfällig den Kopf. – Seine Schuldenlast, die ganze Zerfahrenheit seiner Besitzung, die kranke Frau dort drinnen, Mißernte und die hohe Pachtalles zusammen stürzte plötzlich wieder auf ihn ein und legte sich eisern, klammerfest um sein banges Herz.

Gnade zu ueben war in diesem Falle noch mehr als fuer die Besiegten Beduerfnis fuer den Sieger; und er durfte seinen Stern preisen, dass die innere Zerfahrenheit und das leichte Naturell der Kelten ihm hierin auf halbem Wege entgegenkam.

Und abermals werde ich mutlos und frage: Wo sind die Menschen? Wo sind in dieser Zerfahrenheit der Interessen, der Stumpfheit, der selbstverliebten Geschwätzigkeit, in dieser Unklarheit der Wertungen, in der prüfungslosen Verbohrtheit der Standesmeinungen, in der Verfilzung der Staatseinrichtungenwo sind noch Ansätze möglich für die Keimkräfte des neuen, reinen, freien Lebens?

Diese Niederlagen, obwohl weit mehr das Werk ihrer eigenen Verkehrtheit und Zerfahrenheit als der Anstrengungen ihrer Gegner, waren doch ebensoviele Siege der Oligarchie. Noch einmal waren die kurulischen Stuehle befestigt. 2.

Sie waren so elend und beschämend wie möglich und wurden in dem Maße unhaltbarer und explosiver, als man sie länger in dieser Zerfahrenheit und Verkrüppelung des Kleinlebens ließ, in dem der Griechenwelt ein Glied nach dem anderen abstarb.

Hier fand unter Catos Vorsitz eine Art Kriegsrat statt, dem Metellus Scipio, Titus Labienus, Lucius Afranius, Gnaeus Pompeius der Sohn und andere beiwohnten; allein teils die Abwesenheit des Oberfeldherrn und die peinliche Ungewissheit ueber sein Schicksal, teils die innere Zerfahrenheit der Partei verhinderte eine gemeinsame Beschlussfassung, und es schlug schliesslich jeder den Weg ein, der ihm fuer sich oder fuer die gemeine Sache der zweckmaessigste zu sein schien.

In der Schweiz herrschte dasselbe Elend germanischer Zersplitterung; konkordierende und nicht konkordierende Kantone fanden des Haders kein Ende, die Verhandlungen rückten kaum von der Stelle. Nur der Stuttgarter Hof gab in diesem Zeitraum allgemeiner Zerfahrenheit die Triasträume und Zollvereinspläne nicht auf.

Der aufgeloeste Zustand der in der oestlichen Haelfte des Reiches befindlichen Streitkraefte, die Methode des Feldherrn, nie anders als mit ueberlegenen Massen zu operieren, seine Schwerfaelligkeit und Weitschichtigkeit und die Zerfahrenheit der Koalition mag vielleicht die Untaetigkeit der Landmacht zwar nicht entschuldigen, aber doch einigermassen erklaeren; aber dass die Flotte, die doch ohne Nebenbuhler das Mittelmeer beherrschte, so gar nichts tat, um den Gang der Dinge bestimmen zu helfen, nichts fuer Spanien, so gut wie nichts fuer die treuen Massalioten, nichts, um Sardinien, Sizilien, Afrika zu verteidigen und Italien wo nicht wieder zu besetzen, doch wenigstens ihm die Zufuhr abzusperren das macht an unsere Vorstellungen von der im Pompeianischen Lager herrschenden Verwirrung und Verkehrtheit Ansprueche, denen wir nur mit Muehe zu genuegen vermoegen.

Sie spürte es, denn Leute wie sie, die nur durch die Luft dieser besonderen Welt ihr besonderes Leben führen, erleiden eine Art Tod, wenn sie sich nicht mehr ebenbürtig geachtet wissen. Seltsam, von der Stunde an, wo Borromeo aus dem Hause gegangen, waren Anna und Arnold wie voneinander abgeschnitten. Ruhelosigkeit und Zerfahrenheit herrschten in Arnolds Verrichtungen.

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