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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Jahrhunderts dar; allein er sollte nicht einmal in dem kleinen Leben die Befriedigung finden, die es sonst seinen Angehörigen, so seinem glücklichen Nebenbuhler, gab. Zugleich wird ihm die Enge dieses Lebens beschämend dargethan; auch ein bürgerliches Drama.

Eine Ahnung sagte Simon, daß dieser Komiker vor kurzem vielleicht noch einen stillen, festen Beruf ausgeübt hatte, von dem er wohl wegen irgend eines Versehens oder Vergehens verdrängt worden war. Ihm war der ganze Mann tief beschämend und widerlich. Dann trat eine kleine, junge Sängerin auf, in der knappen, anschließenden Tracht eines Husarenoffiziers.

Beate legte aber bald Messer und Gabel hin, und ihr Gesicht veränderte sich zusehends vor Angst. »Ja, mit den Gewitternmeinte Hanka stirnrunzelnd. »Für eine Frau, die auf dem Land aufgewachsen ist, ist das beschämendEin außerordentlicher Blitz ließ die Lichter des Zimmers erblassen. Nach dem langen Donner erhob sich Beate und murmelte verstört vor sich hin. Auch Hanka stand auf.

Uga, welche Unterwerfungen hat es seither gekostet, Geliebte, bis ich erkannte, wie begrenzt wir sind in dem Dasein und beschämend eingehürdet in diese Welt, daß ich schließlich vermochte, auch über die Zweifel unserer Unzulänglichkeit hinweg so Verflüchtigendes und so göttlich Unerreichbares wie dich, Uga, ganz zu umfassen und auch wunschlos noch zu genießen und zu lieben, wo unsere Hände schon im Leeren treiben und unsere Leidenschaften nicht mehr genügen und fassen.

Er näherte sich dem Fenster. Ein Blick, den er in den Garten hinabwarf, beruhigte ihn einigermaßen; es war ein geringes Wagniß, das von ihm gefordert wurde. Nur eine abscheuliche Verletzung der Eitelkeit, niederträchtig beschämend. Aber da kam Hülfe in der Noth, da hatte er einen rettenden Einfall. Der Spieß ließ sich umdrehen und dem Beschützer Sophiens ins väterliche Herz stoßen.

Dafür war er ihr dankbar. Was er ihr brachte, wußte sie, ahnte sie. – Was sie ihm brachte, wollte er lieber nicht wissen. Wenn sein Vater Recht hatte! Wenn sie ihn liebte! Gestern noch war es ihm gleichgültig oder gar lästig gewesen, das zu hören. Heute war der Gedanke, daß sie ihn liebe und er das nicht erwidern könne, beunruhigend, beschämendNein, nicht fragen

»O Vogelweid, wie grausam Sie sind! Ja, ja, das ist Grausamkeitwiederholte die Baronin und lehnte sich völlig gebrochen an die Gartenbank: »Sie müssen doch ahnen ein Mann wie Sie!... Und statt mir mein schweres Geständniß zu erleichtern ein Geständniß, das zu thun so beschämend«

Die beiden Schüler waren so ungleich wie nur denkbar; der eine begriff nichts, der andere alles, und das mochte diesen bewogen haben, sich mit jenem zu assoziieren. Wie sollte man mit zwei solchen Pferden vorwärts kommen! Und obendrein mußte man doch noch immer auf der Hut sein, den verstopften Geist seine Beschränktheit allzu beschämend fühlen zu lassen!

Die Einsicht, dass wir hereingefallen sind, diese "Erleuchtung" giebt an sich keinen Grund zum Gefühl der Komik. Sie giebt nicht einmal ohne weiteres ein beglückendes Gefühl der Überlegenheit. Solche Erleuchtung kann beschämend sein. Sie kann uns auch gleichgültig sein.

Er konnte sich nicht mehr verhehlen, daß sein furchtbares Erschrecken nach jenen ersten, im Grunde belanglosen Niederlagen töricht und übertrieben, und daß von einer ernstlichen Erschütterung seiner Kraft wohl nie die Rede gewesen war; daß ein paar Wochen ruhigen Lebens sie vielleicht ganz von selbst in das alte Geleise gebracht hätten und so eigentlich dieser ganze Bruch unnötig und im Gründe etwas lächerlich und darum eigentlich beschämend war...

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