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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Stirnrunzelnd überkam es ihn, als ob seine Jugend in Trauer verfließe. Und wie anmutig Hedwig tanzte, sie lenkte aller Augen auf sich, nur zu wild erschienen ihm manchmal ihre Bewegungen, es lag dann etwas Rasendes darin. Er schüttelte den Kopf. »Hören Sie auf, Fräulein Hedwig,« mahnte auch die Försterin, »sonst wird es zuviel.«
Stanhope warf den Kopf zurück. »Wie? was denn?« rief er schnell und furchtsam, »sprich deutlich.« Er nahm die Lorgnette und schaute Caspar stirnrunzelnd durch die Gläser an, eine Gebärde, die Hochmut ausdrücken sollte, aber im Grunde nur Verlegenheit war. »Ja, das Holzpferdchen ist lebendig geworden,« wiederholte Caspar bedeutungsvoll.
Geheimrat Althoff ließ sich dieser Tage von mir alles auf sie bezügliche Material kommen, und in der Universität, wo der Gestrenge mich, wenn wir uns begegneten, höchst liebenswürdig zu begrüßen pflegte, ging er heute stirnrunzelnd an mir vorüber. Ihr Urteil über die Junker teile ich nicht.
Er trat an den Tisch der Herren, schüttelte sich raschelnd, feixte verlegen, und während er irgendwelche Laute vor sich hinmummelte, betrachtete er einen um den andern; zuletzt blieben seine Augen, zwei kleine, glitzerige Messingscheibchen wie bei Katzen, auf Siebolds Gesicht haften, mit einem so neugierigen und boshaften Ausdruck, daß es dieser als Belästigung empfand und ihn stirnrunzelnd musterte.
Vielleicht wirkte auch jener geheimnisvolle Einfluß des Bluts, der sich nicht fassen und wägen läßt, und doch Verwandtes zu Verwandtem zieht, denn lange, ehe sie von ihrer Herkunft wußte, beherrschte das Schicksal der Bonapartes ihre Phantasie und fesselte sie mit besonderer Liebe an Eduard Waldner, der ihr am meisten von ihnen zu erzählen wußte; denn bei der Mutter daheim durfte die Vergangenheit mit keiner Silbe berührt werden, und der Stiefvater verwies ihr stirnrunzelnd jede Frage danach.
Da rauscht mir der ganze Schicksalsozean in den Adern, und ich bin doch nur ein Tropfen davon, hineingemischt, hindurchgewirbelt. Dann bin ich Medium, nämlich Geist unter Geistern.« »Das sind gefährliche Wege,« sagte Georg Mathys stirnrunzelnd; »wir müssen uns hüten, daß das Unbegreifliche zu billig wird für die Zunge und zu straflos für die Gedanken.
»Berufspflichten?« spottete Anna Borromeo, ohne den geringsten Verdruß zu zeigen. »Dann wird mir nichts übrig bleiben als ohne dich zu gehen,« fügte sie kalt hinzu. Borromeo zuckte die Achseln und sah einer umhersummenden Biene nach. Er stand wie ein untertäniger Auftragnehmer an der Türe. »Dein Neffe wird mich führen, denke ich,« sagte Anna stirnrunzelnd. Der Doktor bejahte.
»Also?« fragte er stirnrunzelnd. »Ja. Sonntag, auf dem Ausflug nach dem Hünengrab, mit dir, Kieselack und Rosa ... Rosa ganz für mich zu haben, mal ausnahmsweise ohne Unrat: ich war so froh. Ich war meiner Sache überhaupt ganz sicher!« »Richtig. Du warst zu Anfang in vorzüglicher Laune. Du hast das Hünengrab sogar nach Möglichkeit kaputt gemacht.« »Ach ja.
»Man degradiert sich zum Lumpensammler bei dieser ewigen Papierkorbarbeit,« rief ich einmal empört, als ich eine Notiz, die mir fehlte, durchaus nicht finden konnte. Der Direktor, der mir während der letzten Stunden geholfen hatte, sah mich stirnrunzelnd an.
Um drei Uhr bin ich mit der Bahn gekommen.« – »Allein?« fragte Peter mit schüchterner Bewunderung. – »Ach nein, Vetter Höfting hat mich begleitet. Der ist Soldat.« – »Hm«, machte Peter, »ich werde auch Soldat, ich werde Marschall.« »Eigentlich hättest du mich doch küssen sollen,« meinte Lizzi stirnrunzelnd. »Ich bin ja von der Reise gekommen.«
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