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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Diese Einsamkeit des alten Mannes, sagen die Leute, kam daher, daß ihm drei schöne Töchter, die man die drei schönen Blonden hieß, und die hier in des Waldes Einsamkeit unter Herden und Vögeln aufgewachsen waren, mit einem Male alle drei in einer Nacht davongegangen waren und nie wiedergekommen sind.
Aufgewachsen in dem Raffinement des gebildeten Luxus, wie er in jener Zeit auch in den minder reichen senatorischen Familien Roms einheimisch war, bemaechtigte er rasch und bebend sich der ganzen Fuelle sinnlich geistiger Genuesse, welche die Verbindung hellenischer Feinheit und roemischen Reichtums zu gewaehren vermochten.
Ich bin mit dem Puppengeschäft aufgewachsen und ich wüßte noch einen Burschen und ein Mädchen aus dem Ort, die wären auch bereit, mitzugehen; wir drei könnten so gut wie die Greiners die Leute in Amerika anweisen.« Eine Weile besann sich der Amerikaner. »Wißt Ihr auch den Grund,« fragte er, »warum die Familie Greiner nicht mit mir zieht?«
Schier hintersinnt hat es sich, daß der Bube, für den sie so viel gelitten hat und für den ich an die Weißen Bretter gestiegen bin, als ein Blödling aufgewachsen ist. Wir haben keine wahre Lebensfreude gehabt, der Bub hat nicht erwachen wollen und die Gardin hat sich halb zu Tode gekränkt, daß ihr just so einer als einziger beschieden war.
Mein Interesse an diesen Fragen ist durch zwei persönliche Umstände geweckt worden: Zum einen bin ich in einer osteuropäischen Kultur aufgewachsen, die trotzig an den strengen Strukturen der Schriftkultur festhielt. Zum andern habe ich den anderen Teil meines bisherigen Lebens dem Bereich gewidmet, den man heute die neuen Technologien nennt.
In dem Folgenden weist Thomasius nach, wie man im Christenthum dazu gekommen sei, den Teufel, der doch niemals einen Leib angenommen habe und einen solchen überhaupt nicht annehmen könne, sich in Körpergestalt und körperlichen Funktionen vorzustellen. Die Kirchenväter, grossentheils dem platonischen oder dem stoischen Systeme zugethan, hätten aus diesen und dem Pharisäismus ihre dämonologischen Vorstellungen gezogen und dieselben in die Bibel hineingetragen. So hätten sie die verführende Schlange im Paradiese, die Verbindung der Kinder Gottes mit den Töchtern der Menschen, den Fall des Luzifer, die Versuchungsgeschichte Jesu und Anderes auf ihren persönlichen und körperlichen Teufel gedeutet; die Scholastiker, obgleich Aristoteliker, hätten diess weiter ausgebildet, und so sei der Wahn von Teufelspakten, Incuben und Succuben verbreitet worden und habe sich, begünstigt vom Klerus, am Ende den Schein zu geben gewusst, als sei er direkt aus der biblischen Lehre hervorgegangen. Weil nun aber die Juristen unter theologischen Einflüssen aufgewachsen, so hätten sie auch in dem justinianeischen Rechte, obgleich dasselbe von einem Teufelsbunde nichts wisse, die Zaubervorstellungen ihrer Zeit wiederzufinden geglaubt: Melanchthon's Einfluss auf die Wiederherstellung des Scholastizismus, das Beispiel Augusts von Sachsen, der eine geschärfte Bestimmung in seinen Strafcodex aufnahm, und die blinde Nachbeterei der Rechtslehrer hätten das Uebel auch unter den Protestanten verbreitet. Uebrigens erkennt der Verfasser an, dass die Hexenverfolgungen bereits abgenommen haben und auf den Universitäten durch den Einfluss der Cartesianischen Philosophie, die jedoch in der Lehre von den Geistern allzusehr in das andere Extrem gefallen, eine dankenswerthe Verminderung des Aberglaubens herbeigeführt sei, welche zu den besten Hoffnungen berechtige. Eine scharfsinnige Kritik der in der Carolina angeführten Indizien der Zauberei schliesst das Ganze.
Könnt Ihr mir sagen, ob Rosalinde, des Herzogs Tochter, mit ihrem Vater verbannt ist? Charles. O nein, denn des Herzogs Tochter, ihre Muhme, liebt sie so, da sie von der Wiege an zusammen aufgewachsen sind, daß sie ihr in die Verbannung gefolgt, oder gestorben wäre, wenn sie hätte zurückbleiben müssen. Sie ist am Hofe, und der Oheim liebt sie nicht weniger als seine eigne Tochter.
Aber wie das und warum? Er mußte an Überbein denken bei manchen von ihren Scharfzüngigkeiten, an den wortgewandt rodomontierenden Doktor Überbein, der ein Malheur von Geburt war und unter Bedingungen aufgewachsen, die er die guten nannte.
Einige verzogen spöttisch den Mund, andere rümpften unwillig die Nase, der König aber that, als bemerkte er es nicht, löste die Kopfhülle der Jungfrau, trat dann mit ihr vor die verwittwete Königin und sagte: »Hier ist meine erwählte Braut, die ich zur Gemahlin nehmen will, und ich lade euch und Alle, die hier versammelt sind, zu meiner Hochzeit ein.« Die verwittwete Königin rief zornig aus: »Was kann man auch Besseres erwarten von einem Manne, der bei der Herde aufgewachsen ist!
Warum fiel ich auch nicht sofort mit der Türe ins Haus und hielt mich erst bei großen Umschreibungen auf! Doch der Mensch ist nun einmal so wunderlich und hält sich das unangenehme gern so lange wie möglich fern. Mit wenigen Worten will ich dir erzählen, wie übel mir das Geschick mitgespielt hat. Du weißt ja, liebe Nellie, mein Großvater war reich, im Wohlstand bin ich aufgewachsen und erzogen.
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