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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Jetzt wills das Unglück, daß die Mädchen erwachsen sind und die Söhne in die Armee eintreten, und was das Malheur voll macht: die ganze Gesellschaft ist aus der Art der Kleves geschlagen. Tante Klotilde entrüstet sich darüber, und Papa schimpft wie ein Rohrspatz, daß die mütterliche Verwandtschaft das Blut verdorben hat und er nun genötigt ist, die Jungens weiter zu bringen.
Seine Augen drückten die geringste Nuance seiner Gefühle aus. Und darüber war sein Stolz verzweifelt. Da er dieses Malheur fürchtete, war er brillant, witzig, voller amüsanter Geschichten, elektrisierte seine Zuhörer und machte das Gähnen im Salon unmöglich. In solchen Augenblicken erregte er Abneigungen wie heftigste Bewunderung seiner Person.
Man wird gegen diesen Plan einwenden, daß viele Paare, die am gefährlichen Wendepunkte des Ehelebens d.i. nach ca. zehn Jahren Malheur haben, in den ersten Jahren vollkommen glücklich sind.
Die Schlacht sollte nicht am Gartenzaune stattfinden; denn erstens überlasse ein guter Feldherr die Wahl des Schlachtfeldes nie seinem Gegner, sondern bestimme selbst, wo er sich schlagen wolle, und zweitens könnte am Gartenzaun Vater Barthel oder Frau Susanne dazukommen, und dann gäbe es ein Malheur.
Hehehe! und was noch zurückkommt, das bringen Sie in die städtische Kasse. Hahaha!« »Der wird mich ja sofort rädern lassen oder in Ketten schlagen.« Putnoki zuckte die Achseln. »Das ist Ihr Malheur.« »So?« rief Lestyák bitter aus. »Verurteilen Sie mich wirklich dazu?« Mit einem Blicke sah er die Triumvirn, die grauhaarigen Greise der Stadt, der Reihe nach an.
»Wie haben Sie es angefangen, liebste Baronin? Sie sind noch schöner geworden. Und ein wenig schlanker – ganz wenig – aber gerade sehr vorteilhaft so. – Ja und auch Fräulein von Gerwald strahlt? Den Damen bekommt der Sommer mit all dem Regen besser als mir – im Grunde verdank’ ich dem verfluchten Regen mein Malheur.
Mit dem Urteil, das Sie über die Programmvorlage fällten, stimme ich, wie das auch Briefe von mir an Bracke beweisen, vollkommen überein. Ich habe auch Liebknecht über seine Nachgiebigkeit heftige Vorwürfe gemacht, aber nachdem einmal das Malheur geschehen war, galt es, sich so gut als möglich herauszuziehen. Was der Kongreß beschlossen, war das Aeußerste, was zu erreichen war.
Das Malheur ist eingetreten, daß ein Dichter hier zwar fast allein in einer Epoche früh kapiert hat, daß die Zeitlüge gezüchtigt werden muß bis aufs Skelett, damit dahinter eine neue Menschlichkeit vorgewiesen werden kann, daß einem neben der klaren Einsicht der genialste Kopf für Instinkt verliehen wurde, eine eigene neue Sprachform ihm zufiel, und daß dies alles aber nur bis zu viereinhalb Metern und nicht bis zum fünften genügte.
Ich bin ein Zigeuner, ein strebsamer meinetwegen, aber doch ein geborener Zigeuner. Meine Vorbestimmtheit zum Fürstenknecht ist nicht sonderlich einleuchtend. Warum bin ich mit aufrichtigem Vergnügen dem Rufe gefolgt, als er an mich erging, in Ansehung meiner Strebsamkeit, und obwohl ich doch ein Malheur von Geburt bin?
Dann sagte er: »Aber so ein Malheur! Und grad da am Brunnen muß sie mit’m Kopf aufg’fallen sein.« Und nun sah Karl, daß Marie neben der steinernen Umfassung des Brunnens ausgestreckt lag.
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