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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Gräfin Erny war mehr als schön, sie war bildhübsch, lebenslustig, emotionsbedürftig und hatte Anwandlungen von Sentimentalität. Als fünfte Tochter eines unbegüterten, ungarischen Edelmannes geboren, bei reichen Verwandten aufgewachsen, kehrte sie nach deren Tod in das väterliche Haus zurück. Die kühle Aufnahme, die sie dort fand, that ihr weh, die kleinlichen Verhältnisse beengten sie.

Er sagte wohl, um genau zu sein, der Natur, nicht der Schöpfung, denn die letztere kannte er nicht, weder den Namen noch die Sache, da er verwahrlost und ohne Katechismus aufgewachsen war.

Ich war damit aufgewachsen, daß ich haben konnte, was ich begehrte, und gerade der Umstand, daß ein neues Verlangen immer auf der Schulter eines erfüllten Wunsches gestanden war, hatte mich daran gewöhnt, auch höher gehängte Dinge für erreichbar zu halten.

Als sich die Frau demselben näherte, fielen ihr mancherlei Gedanken und Gefühle schwer auf's Herz, wenn sie sich die Vergangenheit zurückrief und überdachte, wie sie als Kind in Dürftigkeit aufgewachsen, dann plötzlich im Hause des Kaufmanns reich gewesen sei, und endlich solche Trübsal erlebt habe.

Du hast ja gleich zwei Sonnen, Und eine brauchen wir nur am Himmel. Und diese beiden Sonnen erzählen dich mir Wie du aufgewachsen und wo du Gewachsen für mich! Wie der heilige Wein Palästinas Den Heiland mir ansagt, Sein Seelenfrühlicht, Sein wärmendes Wandeln. O, wie da alles aufsteht! Feierlich, rauschend! Vorbereitend! O komm! Ich bin ja so schön nach dir!

Ich bedaure ihn, er soll nicht bloß seine bisherige Freiheit verlieren, unter die Zuchtruthe treten, buchstabiren lernen, was auch andern Kindern Herzeleid macht; er soll überdies in einer Sprache buchstabiren und lesen lernen, die er nicht kennt, die nicht mit ihm aufgewachsen ist, deren Töne er nicht beim Spiel, nicht von seiner Mutter, seinem Vater, seinen kleinen und großen Freunden zu hören gewohnt war.

Ferdinand. Ich höre dich an, ohne dich zu unterbrechen! Deine Vorwürfe lasten wie Keulschläge auf einen Helm; ich fühle die Erschütterung, aber ich bin bewaffnet. Du triffst mich, du verwundest mich nicht; fühlbar ist mir allein der Schmerz, der mir den Busen zerreißt. Wehe mir! Wehe! Zu einem solchen Anblick bin ich aufgewachsen, zu einem solchen Schauspiele bin ich gesendet! Egmont.

Ein echter Reichsstädter, war er im freiheitsstolzen Reutlingen aufgewachsen, unter ewigen Händeln mit den württembergischen Schreibern; er zählte zu jenen geborenen Kämpfern, denen das Schicksal immer neuen Hader sendet, auch wenn sie den Streit nicht suchen.

Als das Kind unter Schlägen und Liebkosungen aufgewachsen und nun zu Jahren des Verstandes gekommen war, stieß es der Vater auf einmal in die Fremde; und hier erkannte es auf einmal das Gute, das es in seines Vaters Hause gehabt und nicht erkannt hatte.

Und dennoch diese Resultate. Bin ich vielleicht doch im Urteil zu hart? Sind sie zu jung und vergebe ich ihre Jugend? Als ich so alt war, bin ich doch auch lebensfroh gewesen, aber die geistigen Genüsse gingen mir über Alles ... Ich bin zwar unter ungewöhnlich günstigen Verhältnissen aufgewachsen, und das ist vielleicht die Ursache dafür, daß ich mich so ganz anders entwickelte.

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