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Novelle, Kapitel 4 Die Häuser des Marktes, vom Widerschein gerötet, schienen schon zu glühen, drohend sich jeden Augenblick zu entzünden und in Flammen aufzuschlagen; unten wütete das Element unaufhaltsam, die Bretter prasselten, die Latten knackten, Leinwand flog auf, und ihre düstern, an den Enden flammend ausgezackten Fetzen trieben in der Höhe sich umher, als wenn die bösen Geister in ihrem Elemente, um und um gestaltet, sich mutwillig tanzend verzehren und da und dort aus den Gluten wieder auftauchen wollten.

Unterdessen sausten die Kugeln fort, die Bretter und Mastbäume krachten, die Feuerbrände flogen, und paff! sprang auch das türkische Schiff, auf welchem die Gefangenen waren, in tausend Trümmern in die Luft. Die Matrosen flogen mit, kamen wieder neben der russischen Flotte ins Wasser herab, wurden eilig von ihren Freunden hineingezogen und waren noch lebendig, und das war ein grosses Glück.

Drei Tage darauf, da die Frau, durch diesen Bericht tief im Innersten erschuettert, am Arm einer Freundin nach dem Kloster hinausgegangen war, in der wehmuetigen Absicht, auf einem Spaziergang, weil eben das Wetter schoen war, den entsetzlichen Schauplatz in Augenschein zu nehmen, auf welchem Gott ihre Soehne wie durch unsichtbare Blitze zu Grunde gerichtet hatte: fanden die Weiber den Dom, weil eben gebaut wurde, am Eingang durch Planken versperrt, und konnten, wenn sie sich muehsam erhoben, durch die Oeffnungen der Bretter hindurch von dem Inneren nichts, als die praechtig funkelnde Rose im Hintergrund der Kirche wahrnehmen.

Und Mütter fiebern, wie kein Fieber schlägt, Weil ihre Kinder schwer im Schlafe wimmern. Die Mütter hören's, daß man Bretter trägt, Um einen rohen Armensarg zu zimmern. Und unterdessen lauscht die heilige Nacht, Und unterdessen wird das Licht erkoren, Und unterdessen hat die Schönheit acht Auf jede Perle, die der Tau geboren. Mignon.

Alles sah ich sogleich im Geiste wirklich geschehen, Sah die Bretter gefügt und die schwarze Farbe bereitet, Saß geduldig nunmehr und harrete ruhig der Kutsche. Rennen andere nun in zweifelhafter Erwartung Ungebärdig herum, da muß ich des Sarges gedenken." Lächelnd sagte der Pfarrer: "Des Todes rührendes Bild steht Nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen.

Maultiere und Pferde schlugen unruhig gegen die Bretter der Planken, an welchen sie im Lager angebunden waren. Einige Kamele und Dromedare, die Belisar aus Afrika mitgebracht, wühlten den Kopf in den Sand. –

Dort war zwar die Tür ebenso fest verschlossen wie am vorhergehenden Abend, aber nichtsdestoweniger waren alle beweglichen Gegenstände, die darin gewesen waren Fleischbottiche und Bretter voll gebackenem Brot, Schinken und Würste, Maße und Gewichte, Kübel und Säcke , hinausgetragen und auf den Stufen des Vorratshauses in Reih' und Glied aufgestellt.

Und die, die auf das Kreuz des Alltags genagelt, hinunterfuhren in die verfluchten Bezirke der Fron und Station an Station durchwanderten, da einen Arm, dort ein Bein ließen, fürchteten den Hunger maßloser als die fünf Bretter des Sarges. Nicht einen Augenblick dachten sie bei dem zerfetzten Kadaver eines Kameraden an die Möglichkeit, an gleicher Stelle zu liegen. Heute oder morgen.

Die Dörfer forderten sie durch Boten auf, daß sie die Leitung wieder herstellen, doch wagte es niemand, an die senkrechten Weißen Bretter hinaufzusteigen, Kännel darüber hinzuführen und sie zu befestigen. Da stellten die Hospeler und die Dörfer im Thal bei Tremis Wachen auf, sie ließen niemand weder nach St. Peter hinein, noch von dort nach Hospel hinaus. »Unglück über unsklagten die von St.

Sie handeln mit ihrem Wald; sie fällen und behauen ihre Tannen, flößen sie durch die Nagold in den Neckar und von dem oberen Neckar den Rhein hinab, bis weit hinein nach Holland, und am Meer kennt man die Schwarzwälder und ihre langen Flöße; sie halten an jeder Stadt, die am Strom liegt, an und erwarten stolz, ob man ihnen Balken und Bretter abkaufen werde; ihre stärksten und längsten Balken aber verhandeln sie um schweres Geld an die Mynheers, welche Schiffe daraus bauen.