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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Am Tag der Schlacht, wenn deine schwanken Reihen Erschuettert von der Feinde Uebermacht, Und nur ein Herz, das rein und stark und schuldlos Gewachsen der Gefahr und ihrem Drohn: Wenn du emporschaust dann zum tauben Himmel, Dann wird das Bild des Opfers, das dir fiel, Nicht in der uepp'gen Schoenheit, die dich lockte, Entstellt, verzerrt, wie sie dir ja missfiel, Vor deine zagend bange Seele treten!

Drei Tage darauf, da die Frau, durch diesen Bericht tief im Innersten erschuettert, am Arm einer Freundin nach dem Kloster hinausgegangen war, in der wehmuetigen Absicht, auf einem Spaziergang, weil eben das Wetter schoen war, den entsetzlichen Schauplatz in Augenschein zu nehmen, auf welchem Gott ihre Soehne wie durch unsichtbare Blitze zu Grunde gerichtet hatte: fanden die Weiber den Dom, weil eben gebaut wurde, am Eingang durch Planken versperrt, und konnten, wenn sie sich muehsam erhoben, durch die Oeffnungen der Bretter hindurch von dem Inneren nichts, als die praechtig funkelnde Rose im Hintergrund der Kirche wahrnehmen.

Allein die Gemueter der Regierungssoldaten waren tief erschuettert; als Cinna ihnen gegenueber erschien, empfingen sie ihn mit Zuruf, als waere er noch ihr Feldherr und Konsul; Metellus fand es geraten, es nicht auf die Schlacht ankommen zu lassen, sondern die Truppen in das Lager zurueckzufuehren. Die Optimaten selbst wurden unsicher und unter sich uneins.

Dass endlich der siebzehnjaehrige Krieg, der zugleich in allen Landschaften Italiens und nach allen vier Weltgegenden im Ausland gefuehrt worden war, die Volkswirtschaft im tiefsten Grund erschuettert haben muss, ist im allgemeinen klar; zur Ausfuehrung im einzelnen reicht die Ueberlieferung nicht hin.

Ich umfasse in heisser Inbrunst deine Kniee, ich wasche deine Fuesse mit meinen Traenen, ich flehe dich, wie ein Wurm vor dir im Staube gekruemmt, um die einzige Erbarmung an: raeume, mein Herr und Gebieter, raeume mir das Zimmer, raeume es augenblicklich und verlass mich!" Herr Friedrich stand durch und durch erschuettert vor ihr da.

Auf die Antwort der jungen Klosterschwester: ja! sie erinnere sich davon gehoert zu haben, und es pflege seitdem, wenn man es nicht brauche, im Zimmer der hochwuerdigsten Frau zu liegen: stand, lebhaft erschuettert, die Frau auf, und stellte sich, von mancherlei Gedanken durchkreuzt, vor den Pult.

Vergebens forderte ihn der Prior des Augustinerklosters, der in dieser unerwarteten Wendung der Dinge die furchtbare Hand Gottes zu erblicken glaubte, auf, im Bezug auf den zwischen ihm und der Herzogin Regentin bestehenden Streit, die Wahrheit einzugestehen; der Graf nahm, durch und durch erschuettert, noch einmal das heilige Sakrament auf die Wahrhaftigkeit seiner Aussage, und gab, unter allen Zeichen der entsetzlichsten Angst, falls er Frau Littegarden verleumderischer Weise angeklagt haette, seine Seele der ewigen Verdammnis preis.

Die Roemer brachten nichts heim aus dem Osten als Ehre und Gold, die in dieser Zeit sich schon beide in der praktischen Form der Dankadresse, dem goldenen Kranze, zusammenzufinden pflegten. Auch das europaeische Griechenland war von diesem asiatischen Krieg erschuettert worden und bedurfte neuer Ordnung.

Dem verkommenen agrikolen Proletariat gegenueber konnte der Senat wohl einen Mord wagen, aber nicht diesen Mord zur Aufhebung des Sempronischen Ackergesetzes benutzen; durch den wahnsinnigen Ausbruch der Parteiwut war das Gesetz selbst weit mehr befestigt als erschuettert worden.

Aber wie erschuettert war er, als er in der Tat mit dem Schlage der Geisterstunde das unbegreifliche Geraeusch wahrnahm; es war, als ob ein Mensch sich von Stroh, das unter ihm knisterte, erhob, quer ueber das Zimmer ging, und hinter dem Ofen unter Geseufz und Geroechel niedersank.

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