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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Nur mit größter Mühe konnte man sie wieder in Reih und Glied bringen; denn die furchtbarste Verwirrung herrschte unter ihnen. Inzwischen hatte Johann von Barlas eine Stelle gefunden, wo man den ersten Bach bequemer durchwaten konnte. Dort war er mit zweitausend Armbrustschützen hinübergegangen.

Das sieht nur einer, der in der Hölle ist!" stampfte und klatschte es aus dem "Vaterland". Dort schwangen Ferreros "Lustige Teufel" die Zackenspieße. "Welch wunderschöner Klang Tönt durch die Straß' entlang! Jetzt kommt auf Ehr Das Militär In Reih' und Glied daher!"

In jenem Heerlager will man so wenig als möglich mit den Händen arbeiten, in diesem so wenig als möglich mit dem Kopf; in letzterem hasst und neidet man die hervorragenden, aus sich wachsenden Einzelnen, welche sich nicht gutwillig in Reih und Glied zum Zwecke einer Massenwirkung stellen lassen; in ersterem die bessere, äusserlich günstiger gestellte Kaste der Gesellschaft, deren eigentliche Aufgabe, die Erzeugung der höchsten Culturgüter, das Leben innerlich um so viel schwerer und schmerzensreicher macht.

Nicht die Kühe, nicht die Gänse, sondern die Heidschnucken werden seiner Obhut übergeben. Der Ohm macht nicht erst viel Aufhebens von Jachls Amtsantritt. »Einer nach dem andern wird unbrauchbar, dann kommt der Nächste an die Reih'; heut ist Jachl dran wird auch nicht ewig dran bleiben« Wie es Brauch ist, zieht der Schäfer mit hinein in den geräumigen Stall. Nur ein Gitter trennt Hirt und Herde.

Und endlich hielt die Reiterei In einer langen schönen Reih’; Doch eine Wolke oben hing, Ein schwarzes, schweres Wolkending. Und in der Wolke saß versteckt Herr Wind, der gern die Leute neckt. Er streckte rasch den Kopf hervor Und bläst dem Letzten auf das Ohr. O weh! Was nahm das für ein End’! Am Boden lag das Regiment. Die Reiter schrieen wie am Spieß, Und der Trompeter kläglich blies.

Auf einem kleinen Tische war für zwei Personen gedeckt; neben den Gedecken blinkten silberne Becher. Aus dem großen Eichenschranke, gegenüber dem Fenster, strömte Geruch von Iris und feuchtem Leinen. In einer Ecke standen aufrecht in Reih und Glied mehrere Säcke mit Getreide; sie hatten auf der Kornkammer nebenan keinen Platz gefunden, zu der drei Steinstufen hinaufführten.

Auf dem Schreibtisch lagen wie einst in Reih und Glied die sorgfältig gespitzten Bleistifte und die Gänsefedern, die der Vater sich selbst zu schneiden pflegte, und der »Soldatenhort«, für den er schrieb. Und in der Ecke die alte Reiterpistole! Aus dem Zimmer war ich einmal geflohen vor ihr. Der sie auf mich gerichtet hatte, rief mich heut zurück! Nein, mich nicht!

Das Tagesgestirn war im Versinken; der rote Himmel flammte hinter den braunen Stämmen, die in Reih und Glied kerzengerade dastanden und den Eindruck eines Säulenganges an einer goldnen Wand entlang erzeugten. Emma ward bang zumute. Sie rief den Hund heran und beeilte sich, auf die Landstraße und heimzukommen. Zu Hause sank sie in einen Lehnstuhl und sprach den ganzen Abend kein Wort.

Doch der Erzürnte packt des Klanges Welle und schmettert an den Fliesen sie entzwei. Und arme Wünsche knien in langer Reih vorm Tor und betteln an vermooster Schwelle. Doch längst schon geht kein Beter mehr vorbei. Ich denke an: Ein Dörfchen schlicht in des Friedens Prangen, drin Hahngekräh; und dieses Dörfchen verloren gegangen im Blütenschnee.

Die Jugend will oft mit Erkennen sich messen, Die hat den Verstand schon mit Löffeln gegessen. Doch rückt nur das Alter einmal an die Reih, Dann kommt die Erkenntnis schon selber herbei. Der Mensch soll vor allem sich selber erkennen, Ein Satz, den die ältesten Weisen schon nennen, Drum forsche ein jeder im eigenen Sinn: Ich hab mich erkannt heut, ich weiß, wer ich bin.

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