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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Wolle des abessinischen Schafes ist noch gröber als jene der lüneburger Heidschnucken; sie ist meistens schwarz, wird in einigen Gegenden gesponnen, gewebt und zu Kleidungsstücken verwendet. Nicht im Geringsten kümmert sich der Abessinier um die Veredelung der Schafzucht, er wählt keine Böcke und Mütter aus und läßt diese, nebst den Lämmern stets beisammen.
Seine Einführung in den Dienst unterbricht er ziemlich respektlos sehr oft mit den Worten: »Weiß schon weiß schon.« An ihm soll es nicht liegen, wenn Krankheit in der Herde ausbricht, oder wenn ihr sonst ein Mißgeschick begegnet. Ihm wird nicht, wie er es nennt, »die Puste« ausgehen, muß er auch stundenlang hinter den Heidschnucken herlaufen.
Nicht die Kühe, nicht die Gänse, sondern die Heidschnucken werden seiner Obhut übergeben. Der Ohm macht nicht erst viel Aufhebens von Jachls Amtsantritt. »Einer nach dem andern wird unbrauchbar, dann kommt der Nächste an die Reih'; heut ist Jachl dran wird auch nicht ewig dran bleiben« Wie es Brauch ist, zieht der Schäfer mit hinein in den geräumigen Stall. Nur ein Gitter trennt Hirt und Herde.
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