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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Sie verleiten den Ohm, seinen Launen und Lüsten zu gehorchen, indem er das Notwendige zu tun glaubt.
Der fromme Kirchenvogt, er selber, Des Sprengel überall, wo Hilfe not, Er kam herbei in seines Herren Dienst, Zu streuen Aussaat christlicher Gesittung. Dort kommt er, seht! ergebt euch Gott und uns. Dort Euer Ohm! Lauft hin! O Herr! Mein Herr! Gregor. Mein Atalus! Mein Sohn! Gott, deine Gnade. Edrita, schau! Da sind wir bei den Unsern. Bin ich? Da muß ich mich denn selber reinen. Gregor.
Es sei, wie ich gesagt. Mir hat's Eu'r Ohm vertraut, ich steh ihm ein, Drum muß es gehn nach meinen klaren Sinnen. Sonst send ich Euch zu Euern Pferden wieder, Da mögt Ihr denn an Euerm Unmut kaun, Indes ich selbst die raschen Beine brauche. Was sie für mich bezahlt, ist dann wohl wett Durch manchen Dienst, den etwa ich geleistet. Eu'r Oheim harret Eurer hört Ihr wohl?
Herzogin. Wie, junger York? Ich bitte, laß mich's hören. York. Ei, wie sie sagen, wuchs mein Ohm so schnell, Daß er, zwei Stunden alt, schon Rinden nagte; Zwei volle Jahre hatt' ich keinen Zahn. Großmutter, beißend wär' der Spaß gewesen. Herzogin. Mein art'ger York, wer hat dir das gesagt? York. Großmutter, seine Amme. Herzogin. Ei, die war tot, eh' du geboren warst. York.
Ich wollte wohl, Du läsest diesen Brief, ob einer Warnung Die er enthält. Hero. Gewiß, ich werde: Morgen. Priester. Nein, heut. Wär's nicht zuviel, ich bäte dich, Ihn jetzt zu holen, gleich. Hero. Du quälst mich, Ohm. Allein damit du siehst Ist's noch nicht Abend? Priester. Beinah. Hero. Ich hole denn das Schreiben, Damit du siehst, wie sehr ich dir zu Dienst. Priester.
Nach einer Keilerei auf der Dorfstraße kommt eines Tages der Achtjährige mit der Frage auf den Alten zugesprungen: »Du, Ohm, wo is'n eijentlich mein Vater?« »Weiß Gott, wo sich der in die Welt rumtreiben tut!« »Un meine Mutta?« »Weiß ich auch nich >unbekannt verzogen<!« Die Hütte, in der die Beiden wohnen, hat allmählich einen sonderbaren Wandschmuck bekommen.
Kein Naturgeschichtsbuch ist in seinem Besitz, aber er hat so gut aufgepaßt, wenn der Ohm und die Schäfer und die Knechte erzählen, daß er schon jetzt richtig mit Tier und Pflanzen umzugehen versteht. Jachl rechnet seit Monaten die Tage nach, die noch vergehen müssen, bis ihm ihm ganz allein die Schnucken oder die Gänse oder die Kühe anvertraut werden.
Nun haust sie mit dem Ohm, ihrem einzigen Anverwandten; beide mürbe, gelassen, arbeitssam, wenig gesprächig. Für den kleinen Joachim den Jachl hat niemand Zeit. Der Bauer muß auf die Heide oder in den Stall, und die Frau, die mitarbeitet, findet selten eine Viertelstunde, in der sie den kleinen Eindringling auf dem Arm tanzen lassen kann.
Nicht die Kühe, nicht die Gänse, sondern die Heidschnucken werden seiner Obhut übergeben. Der Ohm macht nicht erst viel Aufhebens von Jachls Amtsantritt. »Einer nach dem andern wird unbrauchbar, dann kommt der Nächste an die Reih'; heut ist Jachl dran wird auch nicht ewig dran bleiben« Wie es Brauch ist, zieht der Schäfer mit hinein in den geräumigen Stall. Nur ein Gitter trennt Hirt und Herde.
Gestalten bilden sich und Nebel schwinden, Der Hintergrund der Wesen tut sich auf, Und Götterstimmen, halb aus eigner Brust Und halb aus Höhn, die noch kein Blick ermaß Hero. Du weißt, mein Ohm, nicht also kühnen Flugs Erhebt sich mir der Geist. So viel nicht hoffe! Allein was not, und was mir auferlegt, Gedenk ich wohl zu tun. Des sei gewiß. Priester. Wohlan auch das.
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