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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Albrecht Wenzel Eusebius Baron von Waldstein oder Wallenstein entstammte einem alten böhmischen Geschlecht, dessen Name schon im zwölften Jahrhundert zu finden ist. Er war am 15. September 1583 geboren und kam zwei Monate zu früh auf die Welt. Seine Eltern waren Protestanten, und beide verlor er bald, den Vater, als er zehn, die Mutter, als er zwölf Jahre alt war.

Sie betete für Bekehrung der Heiden, fürchtete die Türken, haßte die Juden, verabscheute die Protestanten und schimpfte eifrig über Geistliche und Laien, welche ihr nicht katholisch genug waren.

Auch zu Hermann und Dorothea ist später die Quelle mit Wahrscheinlichkeit in einem Vorfall entdeckt worden, der sich im Jahre 1732 bei Vertreibung der Protestanten aus Salzburg ereignete.

Die ganze Handlungsweise sowohl des vorigen, wie des jetzigen Papstes liefert den klaren Beweis, dass beide im Gegenteil danach streben, die Glaubensherrlichkeit des Mittelalters wieder herzustellen, und dass sogar die Hoffnung gehegt wird, sämtliche Protestanten in den Schoß der "alleinseligmachenden" Kirche zurückzuführen.

Der Krieg zwischen dem Kaiser und den Türken, welcher damals in Ungarn wüthete, wurde von ganz Europa mit fast eben so großem Interesse verfolgt, als fünfhundert Jahre früher die Kreuzzüge. Viele tapfere Edelleute, Protestanten sowohl als Katholiken, fochten als Freiwillige für die gemeinschaftliche Sache des Christenthums.

Weder Nationalstolz noch Besorgniß um die öffentliche Freiheit aber hatten auf die Stimmung des Volkes einen solchen Einfluß, wie der Haß gegen die römisch-katholische Kirche. Dieser Haß war eine herrschende Leidenschaft des Volkes geworden und bei Unwissenden und Profanen eben so gewaltig wie bei den Protestanten von Überzeugung.

Der Unglückliche wurde durch seine von den Geistlichen ganz umgarnten Eltern gezwungen, ins Kloster zu gehen und hatte hier Schreckliches zu leiden, bis es ihm endlich 1842 gelang, nach England zu fliehen, wo er wohl noch lebt. Interessant ist zu beobachten, wie den Knaben schon von Jugend auf unter dem Schleier der Religion der bitterste Hass gegen die Protestanten in das Herz gepflanzt wird.

Vielleicht würden sich diese Vorurtheile nicht als unüberwindlich erweisen. Dann deutete der Verführer an, daß seines Wissens Rochester unlängst einige Bedenken über die zwischen den Protestanten und Katholiken obschwebenden Streitpunkte geäußert habe.

Es versteht sich von selbst, dass eben so wenig wie Protestanten, Griechen und andere christliche Bekenner von Rom für rechtmässige Christen gehalten werden, auch die übrigen Bekenner des Islam, die Schiiten, Aliden, Choms, für rechtgläubige Mohammedaner angesehen werden.

An die Stelle des Totmachens durch die Inquisition und des Ketzergerichts ist oft genug das noch wirksamere Totschweigen getreten, der Boykott, das Abrücken, das Verfehmen, das in modernen Zeitläufen, nur scheinbar schonender, dem "Protestanten" den Strick oft genug gedreht hat.

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