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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Der Erzbischof von Canterbury erhielt daher Befehl, die Geistlichen in Kenntniß zu setzen, daß sie den Erlaß einfach vorzulesen und sich alles Predigens über die Leiden der französischen Protestanten zu enthalten hätten . Dessenungeachtet gingen so reiche Beiträge ein, daß nach Abzug aller Kosten die Summe von vierzigtausend Pfund Sterling in die Londoner Kammer bezahlt wurde.

In seinem Eifer, die gesetzlichen Ausschließungen aufzuheben, unter denen die Bekenner seiner Religion litten, schlug er ein Verfahren ein, welches die aufgeklärtesten und tolerantesten Protestanten seiner Zeit überzeugte, daß solche Ausschließungen für das Wohl des Staates nothwendig waren.

Die Gicht hatte ihn grau und müde gemacht, sein Gesicht war leichenblaß, die Glieder wie gelähmt, die Stimme so schwach, daß man sie kaum vernahm. Zu früh aber hatten die Protestanten ihn wie einen Verstorbenen betrachtet. Karl zitterte jedesmal, bevor er die Waffenrüstung anlegte, aber dann erfüllte ihn plötzlich der Mut. So war es auch am Tag von Mühlberg.

Mein Wille ist gut, aber Gott achtet nicht darauf!" "Haben Sie denn diesen guten Willen schon bethätiget?" "Ei, habe ich nicht einen Heißhunger nach theologischen Schriften? Vergleiche ich nicht während der Arbeit die Aussagen der Katholiken mit denen der Protestanten, die Aussagen dieser mit denen der Philosophen und anderer Ketzer?" "Dies ist Etwas, aber nicht genug.

Selbst Penn scheint trotz seiner blinden und maßlosen Begeisterung für die Indulgenzerklärung eingesehen zu haben, daß man sich nicht wundern durfte, wenn die Parteilichkeit, mit der römische Katholiken mit Ehrenstellen und Einkünften überschüttet wurden, die Eifersucht der Nation erregte. Er gab zu, daß die Protestanten im Fall der Aufhebung der Testacte Anspruch auf ein

Einen halben Bundesgenossen, Jemanden wenigstens, der der Französischen Sache eng ergeben und den Protestantischen Missionairen nicht besonders geneigt war, hatten sie in dem früheren Amerikanischen Consul Mörenhout, der dem Pietistischen Wesen der Protestanten theils abhold, anderseits auch seinen eigenen Nutzen durch die Oberherrschaft der Franzosen zu befördern glaubte, unter deren Schutz oder Protectorat er jetzt die Inseln zu bringen suchte.

Sie erzählten dagegen mit Rührung, wie gut sie von den Protestanten aufgenommen worden, besonders von einem Landgeistlichen in Schwaben, vorzüglich aber von seiner Frau, welche den einigermaßen widerstrebenden Mann dahin vermocht, daß sie ihnen reichliche Erquickung zuteilen dürfen, welche ihnen sehr not getan.

Er war eben im Begriff, von einer protestantischen gesetzgebenden Versammlung volle Duldung für die Katholiken zu verlangen, und es konnte ihm daher nichts unwillkommener sein, als die Nachricht, daß die Regierung eines Nachbarstaates so eben den Protestanten die Duldung entzogen habe.

Man zollte gewissen Tagen und Orten wiederum eine mystische Verehrung; Gebräuche, die man lange außer Anwendung gesetzt und als abergläubische Spielereien betrachtet, wurden wieder hervorgerufen; Gemälden und Schnitzwerken, welche der Zerstörungswuth der ersten Generation der Protestanten entkommen waren, ließ man nun wieder eine Verehrung angedeihen, die Viele für götzendienerisch hielten.

Es gab kaum eine Grafschaft, in der die Gentry und die Freisassenschaft nicht schon vor vielen Monaten über Candidaten einig gewesen wäre, lauter gute Protestanten, welche trotz König und Lordlieutenant durchzubringen man keine Anstrengung gespart haben würde, und diese Candidaten wurden ohne Opposition gewählt.

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