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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Es war kein leichtes Ding, begeisterte Protestanten zu einem Kreuzzuge gegen den Papismus zu führen, und sich trotzdem die Freundschaft fast aller papistischen Regierungen und des Papstes selbst zu erhalten. Doch alles dies führte Wilhelm aus. Er erreichte alle seine Zwecke, selbst die, welche sich am wenigsten mit einander zu vertragen schienen, vollständig und zu gleicher Zeit.
Er eröffnete dem spitzbübischen Jesuitengeneral Aquaviva, dass es Protestanten, besonders Gelehrten, Fürsten, höheren Beamten und anderen einflussreichen Personen, wenn sie zur römischen Kirche übergingen, aus besonderer päpstlicher Gnade gestattet sein sollte, ihren neuangenommenen Glauben verleugnen und noch alle protestantischen Kirchengebräuche mitmachen, kurz, nach wie vor sich als Protestanten benehmen zu dürfen.
Versuchte es dagegen Jakob, das Interesse seiner Kirche durch Verletzung der Grundgesetze seines Reiches und der feierlichen Versprechungen, die er wiederholt im Angesicht der ganzen Welt gegeben, zu fördern, so stand kaum zu bezweifeln, daß die Beschuldigungen, welche gegen die römisch-katholische Religion an der Tagesordnung waren, von allen Protestanten für vollkommen begründet gehalten werden würden.
»Ich bin der Herr Dein Gott, Du sollst nicht andre Götter haben neben mir« ist ein Gesetz, das für uns Katholiken so gut Gültigkeit hat, als für die Protestanten.« »Aber Ihr theilt kleine Götzenbilder aus und brennt vor Eueren Bildern Weihrauch und Kerzen,« sagte das Mädchen und René sah wie sie mit fast peinlicher Spannung der Antwort auf diese Frage harrte.
Die guten Protestanten, namentlich diejenigen, welche die Hauptstadt bewohnten, wurden bei Allem was ihnen theuer sei beschworen und bei Strafe des allerhöchsten Mißfallens des Prinzen angewiesen, ihre katholischen Nachbarn festzunehmen, zu entwaffnen und einzusperren.
Er hatte die religiöse Erziehung der beiden Prinzessinnen geleitet und diese wichtige Aufgabe in einer Weise gelöst, die alle guten Protestanten zufrieden stellte und ihm einen bedeutenden Einfluß auf die Gemüther seiner Zöglinge, namentlich der Prinzessin Anna sicherte.
Schelm!“ riefen und den die Protestanten als „Judas“ bezeichneten, hatte kein warmes Herz, weder für die protestantische Sache, noch für die hauptsächlichsten Vertreter derselben, die Universität zu Wittenberg und deren Angehörige. Da gab es trübe Tage in der alten Elbstadt . Die vier Kinder Katharinas waren bei ihr; und wohl auch einige junge Verwandte.
Weigerte sich der Kaiser, so drohten sie, sich mit den Protestanten und mit Frankreich zu verbünden. Auf der andern Seite erbot sich Wallenstein, die Fürsten in Regensburg zu überrumpeln und unschädlich zu machen. Noch ganz andere Pläne schwebten vor seinem kühnen Geist, und er wartete nur, daß der Kaiser sie gutheiße. Er wollte für den Kaiser gegen den Papst ziehen.
Die Sympathien eines Protestanten werden sich natürlich zu den Albigensern und Lollards hinneigen; aber ein gemäßigter und aufgeklärter Protestant wird nach genauer Prüfung doch wohl in Zweifel ziehen, daß der glückliche Erfolg dieser Sekten überhaupt Glück und Tugend der Menschen befördert haben würde.
Andere gerade nicht mißliebige waren froh, wenn sie sich selbst und ihre Effecten dadurch loskaufen durften, daß sie den eifrigen Protestanten, die sich ohne gesetzliche Autorität das Amt von Untersuchungsrichtern angemaßt hatten, einige Guineen gaben.
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